Die mb-microtec ag ist seit über fünfzig Jahren internationale Marktführerin in der Herstellung und dem Vertrieb der Selbstleuchttechnologie trigalight. Die selbstleuchtenden Glaskapillaren, welche unter anderem bei der eigenen Uhrenmarke traser swiss H3 watches eingesetzt werden, leuchten während Jahren ohne externe Energiequelle. Wer als Firma eine gewisse Grösse erreicht hat, erfolgreich ist und in ihrem Segment gar eine Monopolstellung innehat, neigt dazu, träge und bequem zu werden. Das weiss auch mb-microtec CEO Roger Siegenthaler. “Macht und Erfolg können leicht zu einer gewissen Arroganz führen”, sagt er, “und das wollen wir verhindern.”
Mutig sein und Grenzen verschieben
Im Fokus von produzierenden Unternehmen stehen meist die Kostenoptimierung und Operational Excellence. Nun will die mb-microtec weg von einer Management-gesteuerten Philosophie und eine von Agilität und Innovation getriebene Denkweise implementieren. “Start-ups denken quer, sind mutig und gehen kalkulierbare Risiken ein. Wir wollen nicht mehr jahrelang Märkte testen und analysieren – wir wollen anpacken, ausprobieren und Grenzen verschieben”, so Siegenthaler. Und dies sei erst der Anfang. Siegenthaler weiss, dass die Konkurrenz auch in einer Marktnische nicht lange auf sich warten lässt: “Während die Grossen schlafen und auf dem Erfolg ruhen, kommen die Kleinen, Innovativen – denn diese haben die Ideen, den Mut und den nötigen Drive”.
Schaffung einer ungewöhnlichen Stelle
Auf den eigenen Lorbeeren will sich die Firma nicht ausruhen. “Zudem möchten wir auch unserer Kundschaft Neues anbieten können, das sich nach Trends und Zeitgeist richtet”, so Siegenthaler. Eine für das Unternehmen logische Folge dieses Kulturwandels ist die Schaffung einer für KMUs einzigartigen Stelle. Ihr Innovationsbeauftragter ist nicht, wie in vielen Firmen üblich, auf einer tiefen Stufe angesiedelt, sondern auf Geschäftsleitungsebene. Das bedeutet, dass New Business Development, Produktentwicklung, Technik und Anwendung an dieser Stelle zusammenlaufen und nicht in Konkurrenz zueinander stehen, wenn es um Budget und Ausführung geht. “So sind die Wege viel kürzer und man kann Ideen viel einfacher umsetzen”, erklärt der Inhaber der neu geschaffenen Stelle, Karsten Richter. Das Ziel dieser Stelle ist in erster Linie nicht die Umsatzerhöhung, sondern die Investition in die Zukunft. So wird beispielsweise gerade daran gearbeitet, trigalight nicht “nur” als Produkt zu verkaufen, sondern Lösungen und Mitgestaltungsmöglichkeiten für die Kundschaft in allem zu bieten, was dieses Produkt betrifft.
Zu den Trends der Zukunft gehört ein grosses Thema, das der mb-microtec ag besonders am Herzen liegt: Nachhaltigkeit. Vergangenes Jahr hat sie ihre eigens entwickelte Recyclinganlage für Tritiumgas in Betrieb genommen, welche weltweit einzigartig ist. “Der nächste Schritt ist nun, alle Produkte von Anfang an so zu produzieren, dass sie kompromisslos recycelbar sind”, sagt Karsten Richter. Man darf gespannt sein, was aus diesem innovativen Haus noch so alles kommt.
Die mb-microtec ist globale Marktführerin in der Entwicklung, Herstellung und dem Vertrieb von den weltweit kleinsten selbstleuchtenden Tritiumgaslichtquellen unter dem Markennamen trigalight. Diese haben die Eigenschaft, ohne externe Energiequelle während Jahren zu leuchten. Mit rund hundert Mitarbeitenden produziert die mb-microtec kundenspezifische Produkte und beliefert die Uhren-, Sicherheits- und Automobilindustrie, sowie die Raum- und Luftfahrtindustrie. 90 Prozent der Güter werden exportiert. Die gesamte Entwicklung und Produktion findet in Niederwangen bei Bern unter höchsten Qualitätsansprüchen statt.
mb-microtec ag
Freiburgstrasse 624
CH3172 Niederwangen bei Bern
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