Mit dem Aufmarsch der historischen Figuren startete das von Stefan Kuna von NDR 1 Radio MV moderierte Programm. Lebensfreude vermittelte der anschließende Paarwechseltanz „Fröhlicher Kreis“ der Warnemünder Trachtengruppe, bei dem sogar Moderator Kuna mittanzte. Mit einer Tanzeinlage zum Radetzkymarsch verabschiedete sich die Gruppe und übergab die Bühne an den Sänger und Gitarristen Carl Z., der mit den Liedern „Warnemünde – Que sera, was wird sein“ und „Warnemünder Mädchen“ das Ostseebad besang. Wild-West-Atmosphäre brachten danach die Linedancerinnen „Dancing Heels“ mit einer Tanzeinlage in den Kurhausgarten. Für maritime Stimmung sorgte nach alter Tradition der Shantychor „De Klaashahns“. Allen Auftretenden war die Freude darüber, nach der coronabedingten Pause wieder bei der Warnemünder Woche auf der Bühne mit von der Partie zu sein, anzusehen. „Wenn man von der Bühne aus auf die fröhlichen Gesichter im Publikum schaut, dann denkt man: Top!“, kommentierte Astrid Voß, die Vorsitzende des Gemeinnützigen Vereins für Warnemünde.
Den Fassbieranstich der Hanseatischen Brauerei Rostock als traditionelles Eröffnungsritual übernahm in diesem Jahr Regine Lück, Präsidentin der Rostocker Bürgerschaft, mit kräftigen Hammerschlägen und sagte: „Hiermit erkläre ich die Warnemünder Woche für eröffnet.“ Als internationales Aushängeschild bezeichnete Matthias Fromm, Tourismusdirektor von Rostock und Warnemünde, bei der Eröffnungsfeier die Warnemünder Woche: „Warnemünde ist in diesen Tagen so international wie nie.“
Mit dem NDR 1 Radio MV Nachmittag und der Musikgruppe „Les Bummms Boys“ klang die Eröffnungsfeier im Kurhausgarten aus. An gleicher Stelle startet am morgigen Sonntag von 12 bis 15 Uhr der NDR 1 Radio MV Frühschoppen mit der Gruppe „The Jukeboys“. Im Anschluss dürfen sich die Besucher auf das NDR 1 Radio MV Konzert von 16 bis 19 Uhr freuen. Es treten Musiker und Musikerinnen der Rock- und Popabteilung der Hochschule für Musik und Theater Rostock auf: „Open Water Ensemble“ und „Juke Box Ferry“.
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