Vom 30. Juli bis 1. August 2021 findet im Museum Folkwang das dreitägige Symposium „The Act of Hearing“ statt. Das performative Symposium untersucht den Körper als musikalischen und klangerzeugenden „Apparat“ innerhalb der performativen und bildenden Künste. Im Austausch mit Expert:innen aus Forschung und Kultur, begleitet von Performances und praktischen Übungen, wird im Dialog mit dem Publikum die Fragestellung des hörbaren Körpers visualisiert und erörtert. Konferenzsprache ist Englisch, die Teilnahme ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist bis zum 26. Juli 2021 unter symposium@museum-folkwang.essen.de möglich. Es gelten die aktuellen Abstands- und Hygienevorschriften.

Jeder der drei Konferenztage widmet sich einem Leitthema, Devices, Organs und Aura, und untersucht, wie Körper als Resonanzräume durch Klang, Vibration und Echo verschiedene Arten der Wahrnehmung organisieren und koordinieren. Dabei wechseln sich wissenschaftliche Vorträge zu Fragen des Hörsinns oder zu Aspekten der Psychoakustik mit raumbezogenen Performances ab. Jeder Tag beginnt mit einer Shared Practices Session, die Vortragende und Publikum mit körperlichen Übungen auf das Thema des Tages einstimmt. Drei der Performances sind deutsche Erstaufführungen: Gökçe Oğultekin, „Hark!“ (2020/2021); Lea Letzel, „Movement“ (2021) und Jonathan Saldanha, „Scotoma Cintilante“ (2019). Die eingeladenen Expert:innen und Künstler:innen vereint eine Praxis, die sich auf das Verhältnis zwischen Bewegung und Klang und die Idee eines hörbaren Körpers bezieht.

Ausgehend von einem transdisziplinären Ansatz bringt das Symposium kuratorische Praktiken, künstlerische Forschung und die akademische Forschungsgemeinschaft zusammen. Der Fokus liegt auf künstlerischer wie wissenschaftlicher Forschung und auf der Frage, wie der Austausch von Ideen und die Vermittlung zwischen verschiedenen Wegen der Wissensproduktion gefördert werden kann.

Ein Symposium mit Jonathan Saldanha, Kammerchor anima mundi / Alexandra von der Weth, Roland Techet, Lea Letzel, Flora Détraz, Rósa Ómarsdóttir und Inga Huld Hákonardóttir, Luísa Saraiva, Senem Gökçe Oğultekin, Tine Melzer, Bettina Hesse, Jochen Steffens und Ari Benjamin Meyers.

Information

“The Act of Hearing”

30. Juli – 1. August 2021

Gefördert von der Kunststiftung NRW und der Alfred und Cläre Pott-Stiftung

Unterstützt durch den Kunstring Folkwang

Kontakt und Anmeldung (Anmeldeschluss 26. Juli 2021):

symposium@museum-folkwang.essen.de

Die Anzahl an Plätzen ist begrenzt. Die Teilnahme ist kostenlos.

Konferenzsprache: Englisch

Der Programmflyer steht zum Download bereit. Sie finden ihn ebenfalls anhängend.

https://www.museum-folkwang.de/de/ueber-uns/forschung/konferenzen.html

Kuratorin: Luísa Saraiva (Choreografin, Essen, Porto)

Organisation: Peter Daners (Leitung Bildung und Vermittlung, Museum Folkwang)

Moderation: Tilman O’Donnell (Choreograf, Stockholm)

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

Museum Folkwang
Museumsplatz 1
45128 Essen
Telefon: +49 (201) 8845000
Telefax: +49 (201) 889145000
http://www.museum-folkwang.de

Ansprechpartner:
Yvonne Dänekamp
Telefon: +49 (201) 8845-160
E-Mail: yvonne.daenekamp@museum-folkwang.essen.de
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