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– Alle Tagesordnungspunkte mit großer Mehrheit angenommen
– Vorläufiger Halbjahresumsatz in Höhe von EUR 53,7 Mio. (+82%)
– Aktueller Auftragsbestand in Höhe von EUR 117 Mio.
– Weiterhin hohe Unsicherheit in den Märkten, Prognose unverändert

Auf der diesjährigen ordentlichen Hauptversammlung der im Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notierten InTiCa Systems AG (ISIN DE0005874846, Ticker IS7), die aufgrund der anhaltenden Covid-19-Pandemie erneut virtuell stattfand, haben die Aktionäre allen Tagesordnungspunkten zugestimmt. Unter anderem wurde Vorstand und Aufsichtsrat mit großer Mehrheit Entlastung erteilt und die Vergütungssysteme für beide Gremien – wie vom Gesetzgeber in der Umsetzung der zweiten Aktionärsrechterichtlinie gefordert – gebilligt. Die detaillierten Abstimmungsergebnisse zu allen Tagesordnungspunkten stehen auf der Internetseite der Gesellschaft unter www.intica-systems.com im Bereich Investor Relations zur Einsicht bzw. zum Download zur Verfügung.

In seinem Bericht zum abgelaufenen Geschäftsjahr erläuterte der Vorstand ausführlich die Konzernzahlen sowie die Ergebnisse der einzelnen Geschäftsbereiche und stellte diese in den Kontext der andauernden Pandemie sowie der übergeordneten strategischen Entwicklung. Mit positivem Gesamturteil: Trotz starker Belastungen durch einen vorübergehenden Absatzeinbruch sowie höheren Produktionskosten und zusätzlichen Aufwendungen infolge der Covid-19-Pandemie, wurde die erfolgreiche Entwicklung der Vorjahre fortgesetzt. Aufgrund des frühzeitig angestoßenen prozessualen, produktseitigen und liquiditätstechnischen Transformationsprozesses gelang es auch in einem schwierigen Umfeld sichtbares Umsatzwachstum, deutliche Mittelzuflüsse und ein positives operatives Ergebnis zu erzielen. Die InTiCa Systems AG hat ihre Stabilität und Zukunftsfähigkeit im Geschäftsjahr 2020 damit eindeutig unter Beweis gestellt.

Dass die Gesellschaft gut positioniert ist, um nachhaltig von Zukunftstrends wie der durchgängigen Elektrifizierung, Digitalisierung und Automatisierung in Automobilwirtschaft, Industrie und Infrastruktur zu profitieren, zeigen auch die Zahlen für das laufende Geschäftsjahr. Nach dem Rekordumsatz der ersten drei Monate 2021, blieben Auftragsbestand, Abrufe und Auslastung auch im zweiten Quartal auf hohem Niveau. Zwar konnte der durch Nachholeffekte beeinflusste Rekordwert des ersten Quartals in absoluten Zahlen nicht wiederholt werden, doch prozentual gewann das Wachstum im Vorjahresvergleich noch deutlich an Dynamik. Der vorläufige Konzernhalbjahresumsatz in Höhe von EUR 53,7 Mio. liegt mehr als 80% über dem Vorjahreswert (H1 2020: EUR 29,5 Mio.). Dass auch im zweiten Quartal 2021 höhere Umsätze erzielt werden konnten als etwa im starken Schlussquartal 2020 zeigt, dass der Anstieg weniger dem von Corona belasteten Vorjahresquartal als der positiven Gesamtentwicklung geschuldet ist. Zumal beide Segmente gleichermaßen zulegen konnten und trotz nach wie vor angespannter Lieferketten und dementsprechend hoher Materialkosten, liegt auch die Margensituation im Rahmen der Erwartungen.

Untermauert wird das erfreuliche Gesamtbild durch den Auftragsbestand in Höhe von EUR 117 Mio. zum 30.06.2021. Dieser liegt nicht nur deutlich über dem Vorjahreswert von EUR 98 Mio., sondern hat sich auch im Vergleich zum Ende des ersten Quartals nochmals um rund EUR 4 Mio. verbessert. Dies stimmt zuversichtlich, dass die Dynamik auch im zweiten Halbjahr aufrechterhalten werden kann und eine Gesamtjahresperformance am oberen Ende der Prognose möglich ist. So lange die Corona-Pandemie aber nicht komplett überwunden ist und weitere Infektionswellen oder neue Virusvarianten mit entsprechenden wirtschaftspolitischen Reaktionen und Verhaltensänderungen von Verbrauchern und Unternehmen drohen, bleibt die Unsicherheit für die Geschäftsentwicklung hoch. Vor diesem Hintergrund geht der Vorstand für das Gesamtjahr 2021 unverändert von einer Steigerung des Konzernumsatzes auf etwa EUR 85,0 Mio. bis EUR 100,0 Mio. und einer EBIT-Marge von 3,5% bis 4,5% aus.

Den Halbjahresbericht mit den detaillierten Ergebnissen des ersten Halbjahres 2021 wird die InTiCa Systems AG planmäßig am 12.08.2021 veröffentlichen.

Zukunftsgerichtete Aussagen und Prognosen

Diese Mitteilung enthält Aussagen zur zukünftigen Geschäftsentwicklung der InTiCa Systems AG. Diese Aussagen basieren auf den gegenwärtigen Einschätzungen und Prognosen des Vorstandes sowie den ihm derzeit verfügbaren Informationen. Sollten die den Prognosen zugrunde gelegten Annahmen nicht eintreffen, können die tatsächlichen Ergebnisse von den prognostizierten Aussagen wesentlich abweichen. Die zukünftigen Entwicklungen und Ergebnisse sind vielmehr abhängig von einer Vielzahl von Faktoren. Sie beinhalten verschiedene Risiken und Unwägbarkeiten und beruhen auf Annahmen, die sich möglicherweise als nicht zutreffend erweisen. Da vorausschauende Aussagen ausschließlich von den Umständen am Tag der Veröffentlichung ausgehen, haben wir weder die Absicht noch übernehmen wir die Verpflichtung, diese laufend zu aktualisieren.

Über die InTiCa Systems AG

InTiCa Systems ist ein führender europäischer Anbieter in der Entwicklung, Herstellung und Vermarktung von induktiven Komponenten, passiver analoger Schaltungstechnik und mechatronischer Baugruppen. Das Unternehmen arbeitet in den Geschäftsfeldern Automotive sowie Industry & Infrastructure und beschäftigt an den Standorten in Passau, Prachatice/Tschechien und Silao/Mexiko rund 900 Mitarbeiter.

Produkte im Geschäftsfeld Automotive sind unter anderem Innovationen, welche den Komfort und die Sicherheit von Automobilen erhöhen, die Leistungsfähigkeit von Elektro- sowie Hybridfahrzeugen steigern sowie die CO2-Emissionen reduzieren. Im Geschäftsfeld Industry & Infrastructure entwickelt und fertigt InTiCa Systems mechatronische Baugruppen für die Solarindustrie und andere industrielle Anwendungen.

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