Die Malteser werden Betroffene des Hochwassers, die größere Schäden haben, beim Wiederaufbau unterstützen. „Wir richten eine Stabsstelle ein, die in Abstimmung mit den örtlichen Behörden die Betroffenen beim Wiederaufbau unterstützt und vor allem finanzielle Hilfe leisten wird“, kündigte der Präsident des Malteser Hilfsdienstes, Georg Khevenhüller, an. Er appellierte an die Bevölkerung, für die Betroffenen Geld zu spenden.

Die Hochwasser-Katastrophe habe unterschiedliche Geschwindigkeiten: „Während wir an vielen Stellen noch retten und betreuen, möchten wir an anderer Stelle, wo die Menschen schon aufräumen, ein Signal des Wiederaufbaus geben“, begründet der Präsident des Malteser Hilfsdienstes das Engagement. „Die Hilfsbereitschaft der Bevölkerung ist sehr groß. Die Malteser wollen dabei denjenigen helfen, die der Hilfe bedürfen und denen keine Versicherung oder staatliche Leistung zusteht.“ Bereits in der Vergangenheit haben die Malteser Betroffene zum Beispiel in Ost- und Süddeutschland nach entsprechenden Katastrophen unterstützt. „Wir bringen Hilfe und Bedarf zusammen und sind dankbar für weitere Geldspenden zugunsten der Betroffenen“, so Khevenhüller.

Die Malteser weisen darauf hin, dass Sachspenden aktuell nicht angenommen werden können.

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