Immer mehr Länder in Europa setzen auf DAB+ und starten mit dem Roll-Out neuer digitaler Programme. Dort, wo DAB+ bereits etabliert ist, hat die Programmvielfalt in den letzten Monaten deutlich zugelegt. Für Hörerinnen und Hörer bedeutet das: mehr Vielfalt und klarer, digitaler Empfang.

In 27 europäischen Ländern gibt es aktuell Hörfunkausstrahlungen über DAB und/oder DAB+, in weiteren wurde DAB+ bereits getestet und der Start des Regelbetriebs ist in Planung. DAB+ Programme werden in so genannten Multiplexen (Mux) zusammengefasst. Das sind Programmbouquets, die auf einer Frequenz bis zu (in der Regel) 16 Angebote vereinen und damit strom- und ressourcensparend im Vergleich zur UKW-Ausstrahlung sind. Hier ein Überblick über die Aktivitäten außerhalb Deutschlands:

Aserbaidschan

Die Halbinsel Abşeron, auf der auch die Hauptstadt Baku liegt, wird seit 2019 mit einem Multiplex versorgt. 12 Privatradios sind hier über DAB+ zu hören.

Belgien

Mehr als 95 Prozent der Bevölkerung kann inzwischen Hörfunkprogramme über DAB+ empfangen.

Nach dem Regelbetrieb in Flandern wurde DAB+ jetzt auch im wallonischen Teil Belgiens eingeführt. Über diesen senden Programme des öffentlich-rechtlichen Rundfunks RTBF, des deutschsprachigen Belgischen Rundfunks (BRF) sowie Privatradios. RTBF bietet dabei auch exklusive Programme an, die es auf UKW nicht gibt, darunter Spartenprogramme wie einen Sportkanal sowie spezielle Sender zu gewissen Anlässen, etwa aktuell einen Info-Kanal zur Corona-Epidemie.

Inzwischen ergänzen auch lokale Multiplexe in der Wallonie das digital-terrestrische Angebot. Die flämische Regierung hat beschlossen, UKW zwei Jahre nach dem Zeitpunkt abzuschalten, an dem 50 Prozent des Radiokonsums digital erfolgt. In Flandern gibt es Plattform des öffentlich-rechtlichen Rundfunks VRT mit zwölf Programmen und zwei Privatradio-Plattformen mit 18 Programmen. Der Privatsender Joe strahlt inzwischen neben seinem Hauptprogramm auch fünf seiner insgesamt sieben Internetradio-Ableger parallel auch auf DAB+ aus, parallel dazu gibt es temporäre Popup-Kanäle wie Joe Christmas zu Weihnachten.

Bulgarien

Am 20. März 2020 starteten Tests vom Betreiber Digital Audio Bulgaria Ltd. in der bulgarischen Hauptstadt Sofia. Das Unternehmen hatte im November 2019 eine Lizenz der Medienkommission für einen zeitlich befristeten Testbetrieb ausgestellt bekommen. Ausgestrahlt wird ein Angebot mit 14 privaten Hörfunkprogrammen.

Dänemark

98 Prozent der Bevölkerung können DAB+ empfangen. In knapp 45 Prozent der dänischen Haushalte steht mindestens ein Digitalradio. Es gibt je eine nationale Plattform für das öffentlich-rechtliche Danmarks Radio und Privatradios (mit aktuell 12 Programmen) sowie 13 lokale DAB+ Plattformen. Mit Radio Vinyl, Mix 7 und POP FM 80’er sind drei weitere kommerzielle Radios Ende 2020 im nationalen Multiplex gestartet.

Danmarks Radio nutzt auch eine Sendeanlage des Norddeutschen Rundfunks in Flensburg, um darüber Versorgungslücken auf dänischer Seite zu schließen und die dänische Minderheit in Schleswig-Holstein zu versorgen.

Die aktuelle Medienvereinbarung des dänischen Parlaments sieht vor, dass die UKW-Ausstrahlung beendet wird, sobald der Anteil des digitalen Radioempfangs 50 Prozent erreicht. Derzeit liegt die Quote bei 28 Prozent.

Frankreich

Nachdem DAB+ unter anderem bereits in den Großräumen Paris, Marseille, Nizza, Lille, Lyon und Straßburg gestartet ist, werden bis Ende 2021 mehr als 15 weitere Regionen erschlossen. Die Medienbehörde CSA hat einen Plan für den Rollout bis 2023 vorgelegt. Bis dahin soll DAB+ fast flächendeckend verfügbar werden. Obwohl der Zeitplan aufgrund der Corona-Pandemie nach hinten verschoben wurde, sind noch 2020 weitere regionale Multiplexe auf Sendung gegangen, unter anderem in Toulouse und Bordeaux/Arcachon.

Neben den regionalen Netzabdeckungen hat die CSA Lizenzen für zwei nationale Programmplattformen vergeben. Sie sollen noch in diesem Jahr Ballungsräume und Autobahnen mit 26 Programmen abdecken. Zusammen mit anderen Veranstaltern wollen sich die großen französischen Privatradiogruppen M6 (RTL, Fun Radio, RTL2), Lagardère (Europe 1, Virgin Radio, RFM) und NextRadioTV (RMC, BFM Radio, BFM Business) mit ihren Programmen beteiligen. Auch das staatliche Radio France ist mit den überregionalen Programmen dabei.

Gibraltar

In dem britischen Überseegebiet betreibt das öffentlich-rechtliche Radio Gibraltar einen Multiplex mit drei Programmen. Seit Anfang Oktober 2018 ist hier mit „The Rock“ das erste Privatradio über DAB+ zu hören.

Griechenland

In Griechenland sind erste Programmplattformen gestartet. Ein Bouquet mit insgesamt 13 Programmen des Staatsrundfunks ERA ist in den Großräumen Athen, Thessaloniki und Patras im Regelbetrieb zu hören. Darüber hinaus waren bereits diverse Testmultiplexe mit Privatradios auf Sendung, aktuell befindet sich ein Pilot mit neun kommerziellen Programmen in der nördlichen Metropolregion Athen im Testbetrieb.

Großbritannien

In 67 Prozent der britischen Haushalte steht inzwischen ein DAB+-Gerät. Mehr als 46 Millionen Radios mit DAB+ sind bereits verkauft worden, 97,5 Prozent der Neuwagen werden mit digitalem Radioempfang ausgeliefert.

Das britische Medienministerium hat weitere Konsultationen für den Regelbetrieb mit „Small Scale DAB+“, also kleineren Ensembles mit geringer Sendeleistung, begonnen. Großbritannien will damit den Start von vielen weiteren kommerziellen und nicht-kommerziellen Lokalradios ermöglichen.

Schon heute sind auf der Insel mehr als 500 Radiostationen über DAB und DAB+ zu hören. In keinem anderen Land gibt es ein so vielfältiges Digitalradio-Angebot. Neben einem nationalen Multiplex der BBC gibt es zwei landesweite Privatradio-Muxe sowie zahlreiche regionale Ensembles. Immer mehr Veranstalter beteiligen sich an DAB+ und auch 2021 hat sich das Angebot durch weitere regionale und überregionale Programme erhöht. In diesem Jahr starteten etwa Absolute Radio Country mit Country Music und Virgin Radio Pride UK, ein Sender für die LGBTQ+-Community.

Irland

Nachdem der öffentlich-rechtliche Senders RTÉ sein Engagement auf DAB vorläufig beendet hat, zeigen nun Privatradios reges Interesse. Zuvor sind mehrere Versuche mit „Small Scale DAB“ erfolgreich beendet worden.

Italien

84 Prozent der Bevölkerung können bereits DAB+ empfangen, in den vergangenen Wochen ging der Netzausbau trotz der Covid-19-Pandemie weiter. Weitere lokale Multiplexe nahmen den Betrieb auf.

In Südtirol herrscht Vollversorgung. Hier hat die öffentlich-rechtliche Rundfunkanstalt Südtirol (RAS) UKW-Sender aus Kostengründen zugunsten von DAB+ abgeschaltet und plant gleichzeitig den weiteren digital-terrestrischen Netzausbau. Auch die Südtiroler Privatradios sind inzwischen fast flächendeckend über DAB+ zu hören, neben deutschen und weiteren internationalen Sendern.

In ganz Italien sind rund 200 Programme über DAB+ verfügbar. Ständig kommen neue regionale Programmplattformen hinzu.

Kroatien

Weite Teile des Landes werden – derzeit noch im Testbetrieb – von einem nationalen Multiplex mit 16 Radioprogrammen versorgt. Seit Anfang 2020 ist der kroatische öffentlich-rechtliche Rundfunk HRT mit drei Programmen beteiligt.

Liechtenstein

Im kleinen Fürstentum werden drei Programmplattformen aus der Deutschschweiz verbreitet. Im regionalen Bouquet für die Ostschweiz sendet auch der öffentlich-rechtliche Liechtensteiner Rundfunk Radio L.

Luxemburg

In Luxemburg gab es im Herbst 2020 einen ersten Testbetrieb mit Programmen über DAB+. Die RTL-Techniktochter Broadcast Center Europe (BCE) ermöglichte damit nationalen und lokalen öffentlich-rechtlichen und privaten Veranstaltern, die Sendeanlagen in Dudelange und Hosingen zu erproben. Hiervon machten 10 Programmveranstalter Gebrauch, unter anderem RTL mit dem deutschsprachigen RTL Radio. Wird der Testbetrieb als Erfolg gewertet, soll noch 2021 der Regelbetrieb starten.

Malta

Der Inselstaat ist ein Pionier im Aufbau eines DAB+ Sendernetzes. Die technische Reichweite von DAB+ beträgt 100 Prozent. Über die beiden nationalen Plattformen werden 42 Radioprogramme gesendet.

Monaco

Im kleinen Fürstentum gibt es zwei Multiplexe mit insgesamt 23 privaten Radioprogrammen in französischer, italienischer und englischer Sprache.

Niederlande
In den Niederlanden erreichen sowohl die landesweiten Privatradios als auch die öffentlich-rechtliche NPO inzwischen eine Abdeckung von je 95 Prozent. Es gibt einen öffentlich-rechtlichen und einen privaten Multiplex, dazu fünf gemischte regionale Bouquets sowie eine Bedeckung des Veranstalters MTVNL mit inzwischen mehr Reichweite in Ballungsräumen und entlang wichtiger Verkehrsrouten.

In Kürze ist ein Neuzuschnitt der regionalen Sendegebiete geplant und 2022 ein weiterer nationaler Multiplex für den Privatfunk, dessen Kanäle in diesem Jahr versteigert wurden. Darüber hinaus können lokale Radiosender DAB+ seit Anfang 2020 in einem zunächst auf zwei Jahre befristeten Testbetrieb erproben. 22 Testzulassungen für solche Kleinmuxe („Small Scale“) hat die Telekommunikationsbehörde Agentschap Telecom interessierten Betreibern zugeteilt, die inzwischen alle auf Sendung sind.

Ende 2020 wurden bereits rund 2,2 Millionen DAB+-Radios verkauft (bei einer Bevölkerung von 17 Millionen), 56 Prozent aller Neuwagen sind mit DAB+ ausgestattet.

Nord-Mazedonien
In Nord-Mazedonien war bis 2020 ein Multiplex mit Programmen des öffentlich-rechtlichen Rundfunks Makedonska Radio-Televizija (MR) in der Hauptstadtregion Skopje on Air. Derzeit wird über den Start des Regelbetriebs beraten.

Norwegen
Norwegen hat als erstes Land weltweit die nationalen und regionalen UKW-Ketten abgeschaltet. Dabei sind die Reichweiten der Radiosender stabil: 98 Prozent der Hörer sind dem Radio treu geblieben, kauften sich DAB+ Empfänger oder hören jetzt Radio über IP. 99,7 Prozent der Bevölkerung können in Norwegen Digitalradio empfangen. 6 Millionen DAB+-Radios wurden bis heute gekauft. Landesweit wird eine Programmplattform angeboten. Dazu kommen sieben regionale und sieben lokale Multiplexe. 23 Programme sind national empfangbar. Inzwischen übersteigt die Hördauer der DAB+ Programme jene der ehemaligen UKW Angebote.

Österreich

In der bundesweiten österreichischen Programmplattform sind 15 private Angebote verfügbar. In Wien gibt es zusätzlich einen regionalen Mux mit ebenfalls 15 Programmen. Aktuell werden die Landeshauptstädte und wichtige Verkehrswege versorgt, bei einer geplanten Gesamtabdeckung von rund 85 Prozent der österreichischen Bevölkerung. Zudem sind weitere regionale Multiplexe in Großstädten wie Linz oder Graz in Planung.

Der öffentlich-rechtliche Österreichische Rundfunk (ORF) beteiligt sich offiziell bisher nicht an DAB+, ist aber mit vier Programmen durch das Rebroadcasting der Rundfunk Anstalt Südtirol (RAS) in Teilen von Tirol, unter anderem in der Hauptstadt Innsbruck, digital-terrestrisch zu hören.

Polen

DAB+ wird in Polen seit 2013 ausgebaut. Bereits jetzt können 56 Prozent der Bevölkerung DAB+ empfangen. 17 regionale Plattformen von Polskie Radio senden sowohl landesweite als auch regionale Programme, darunter auch exklusive DAB+ Angebote. In vielen Gebieten werden Small-Scale-Multiplexe für Privatradios getestet, dabei sind sowohl Großstädte wie Breslau, Danzig und Warschau als auch Kleinstädte wie Andrychów und der Kurort Szczawnica in Kleinpolen.

Rumänien

Fünf öffentlich-rechtliche Programme von Societatea Română de Radiodifuziune sind über DAB+ in der Hauptstadt Bukarest zu hören. Das Bouquet befindet sich noch im Testbetrieb.

Schweden

Neben einem Multiplex von Sveriges Radio (SR), der vorrangig in den Großstädten zu hören ist, hat die Nordic Entertainment Group (NENT) ein nationales DAB+ Paket mit 13 privaten Programmen gestartet. Zu NENT gehören bekannte Radiomarken wie Rix FM, Star FM oder Bandit Rock. Nach dem Start des Multiplex in Göteborg und Malmö wird knapp die Hälfte der Bevölkerung mit DAB+ versorgt.

Einen weiteren, überregionalen Mux hat das private Medienunternehmen Bauer 2020 gestartet. Dieser wird mit bekannten Radiomarken wie NRJ oder Mix Megapol in den Metropolen Stockholm, Göteborg und Malmö verbreitet.

Schweiz

Nach Norwegen steigt auch die Schweiz aus dem analogen UKW-Hörfunk aus. Im Januar 2023 sollen die letzten Frequenzen abgeschaltet werden. Um diesen Umstieg zu begleiten, hat das Bundesamt für Kommunikation (BAKOM) eine Informationskampagne gestartet. Seit Pfingsten 2017 wirbt man crossmedial unter dem Motto „Radio zieht um.“ Seit Anfang 2020 wird die Kampagne durch neue Motive erweitert und der Umstieg medial breit vorbereitet.

DAB+ ist inzwischen der meistgehörte Verbreitungsweg für den Hörfunk in der Schweiz. Das geht aus dem vom Bundesamt für Kommunikation (BAKOM) und der Arbeitsgruppe Digitale Migration in Auftrag gegebenen Halbjahresbericht hervor. Demnach nutzen 37 Prozent der befragten Radiohörer DAB+. Somit ist die Radio-Technologie zum ersten Mal seit Beginn der Erhebungen 2015 der „meist genutzte Verbreitungsweg“. UKW fiel mit 32 Prozent auf den zweiten Rang zurück, dicht gefolgt von Internetradio mit 31 Prozent. Fast sieben von zehn Schweizern nutzen vorrangig digitale Verbreitungswege, um darüber Radio zu hören. Heute sind in der Schweiz mehr als 140 Sender über DAB+ zu empfangen.

Serbien

In Serbien werden inzwischen fast 80 Prozent der Bevölkerung mit einem Multiplex versorgt, der sich aktuell noch im Testbetrieb befindet. Hier sind vier Programme des öffentlich-rechtlichen Rundfunks Radio-Televizija Srbije sowie vier Privatradios zu hören.

Slowakei

In der Slowakei befinden sich zwei Multiplexe von Towercom und AVIS im Testbetrieb. Aktuell werden 36,1 Prozent der Bevölkerung mit öffentlich-rechtlichen und privaten Hörfunkprogrammen über DAB+ versorgt.

Slowenien

In der früheren jugoslawischen Teilrepublik ist ein Multiplex mit 20 Privatradioprogrammen zu hören. Darüber hinaus gibt es drei lokale Multiplexe. 73 Prozent der Haushalte und 89 Prozent der Autobahnen sind versorgt.

Spanien

In den Großräumen Madrid und Barcelona sind je drei Multiplexe in Betrieb mit Programmen von Radio Nacional de España (RNE) sowie Privatradios.

Obwohl es noch keinen nationalen Plan für die Einführung von DAB+ gibt, will die spanische Autonome Gemeinschaft Navarra im Norden Spaniens Sendeplätze für DAB+ ausschreiben. Testausstrahlungen für DAB+ gibt es ferner an der Costa del Sol (Marbella) sowie auf den zu Afrika gehörenden Kanaren-Inseln Teneriffa und Gran Canaria (hier ruht der Testbetrieb allerdings aktuell wegen der Corona-Pandemie).

Tschechien

In Tschechien ist ein umfassender Netzausbau erfolgt: Der öffentlich-rechtliche Rundfunk Český rozhlas (CR) erreicht nun – nach Inbetriebnahme von zehn weiteren Sendeanlagen – 95 Prozent der Bevölkerung mit seinen Programmen über DAB+. Der Sender strahlt über DAB+ nicht nur seine von UKW bekannten Programme im Simulcast, sondern auch spezielle Digitalwellen wie ein Jazz- oder ganz neu ein Sportradio aus. Das Sportprogramm war zur Fußball-Europameisterschaft auf Sendung gegangen.

Neben Český rozhlas betreiben Teleko, RTI und CRa lokale Multiplexe mit Privatradios in allen größeren Städten des Landes und entlang aller wichtiger Verkehrswege. Ebenso wie bei Český rozhlas (CR) hat sich auch hier in den vergangenen Monaten die Reichweite deutlich erhöht, zudem haben die Akteure den Netzausbau mit umfangreichen Marketingmaßnahmen flankiert.

Türkei

In vier türkischen Regionen, unter anderem in den Großstädten Ankara und Istanbul, gibt es einen Multiplex des staatlichen Rundfunks TRT mit acht Programmen im Testbetrieb. Aktuell werden 25 Prozent der Bevölkerung erreicht.

Ukraine

In der ukrainischen Hauptstadt Kiew sind vier staatliche und zehn Privatradios auf DAB+ in einem regionalen Multiplex zu hören. Das Angebot stieg zuletzt um zwei weitere kommerzielle Sender, neue Lizenzen wurden an die Veranstalter Prosto Radio Station und Radio Miami vergeben.

Vatikan

Für den Großraum Rom betreibt Radio Vatikan einen Multiplex mit vier Programmen in unterschiedlichen Sprachen.

Über DAB+: Digitalradio DAB+ ist der überall frei empfangbare Radiostandard von heute, der die analoge Frequenzknappheit beendet. DAB+ folgt auf UKW und verbindet den klassischen Radioempfang ohne Internetkosten mit der Vielfalt digitaler Programmangebote. Alle öffentlich-rechtlichen und immer mehr private Radiosender strahlen Programme über DAB+ aus, wobei die Zahl der Angebote, die nur über DAB+ verfügbar ist, ständig wächst. Nach Beschluss von Bund und Ländern wurde das Geräteangebot ab dem 21.12.2020 auf Digitalradio umgestellt. Das gilt für Neufahrzeuge und handelsübliche Radios. Das Gesetz kann Verbraucher vor falschen Kaufentscheidungen schützen und die Marktdurchdringung mit DAB+ Geräten fördern. Alle DAB+ Radios haben UKW inklusive.

Über den Digitalradio Deutschland e.V.

Das Digitalradio Büro Deutschland mit Sitz in Berlin ist eine Gemeinschaftsinitiative des Vereins Digitalradio Deutschland, also ARD, Deutschlandradio, privaten Radioveranstaltern, Geräteherstellern und Netzbetreibern, die sich zum Ziel gesetzt haben, Digitalradio DAB+ in Deutschland zu etablieren. Das Digitalradio Büro informiert die Öffentlichkeit über die Möglichkeiten und die Einführung von DAB+ in Deutschland. Der Zugang zum Digitalradio Deutschland e.V. steht allen Marktteilnehmern offen, die sich für DAB+ engagieren. Weitere Informationen zu DAB+ und zum neuen DAB+ Store unter dabplus.de.

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

Digitalradio Deutschland e.V.
Hans-Rosenthal-Platz
10825 Berlin
Telefon: +49 (30) 85036841
http://dabplus.de

Ansprechpartner:
Carsten Zorger
Digitalradio Büro Deutschland
Telefon: +49 (30) 8503-6841
E-Mail: presse@dabplus.de
Für die oben stehende Pressemitteilung ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.

counterpixel