„Wenn der Einsatz beendet ist, muss er umfangreich, fachlich, objektiv und ohne politische Hintergedanken analysiert werden – auch im Bereich der Warnung der Bevölkerung. Wir werden uns dann an der umfangreichen Auswertung beteiligen. Nötige Verbesserungen werden wir dann auch mit Nachdruck einfordern“, verspricht Banse.
Aus ganz Deutschland sind immer noch Kräfte vor Ort, auf der Rückkehr vom Einsatz oder in Bereitschaft. „Es ist wichtig, dass über die gesamte Dauer der Lage eine geregelte Ablösung von Feuerwehrkräften möglich ist – das ist nur mit dem flächendeckenden System möglich, in dem es in fast jedem Ort eine Freiwillige Feuerwehr gibt“, so der DFV-Präsident. Er bedankt sich bei allen Menschen, die den Einsatz der Feuerwehrangehörigen ermöglichen: „Mein Dank natürlich vor allem den Feuerwehrleuten, aber auch deren Familienangehörigen und Arbeitgebern!“
Deutschlands System der flächendeckenden Gefahrenabwehr durch die Feuerwehren ist in Form und Größe einzigartig. Es wird getragen von einer Gemeinschaft von Menschen, die haupt- und ehrenamtlich sowohl in öffentlich-rechtlicher als auch in privater Trägerschaft tätig sind. Die Gemeinschaft der Feuerwehrangehörigen sichert ein verlässliches System schneller und kompetenter Hilfe in Deutschland. Insgesamt sind 1,34 Millionen Menschen in den Feuerwehren aktiv. Sie sind eine tragende Säule im Katastrophenschutz in Deutschland.
Der Deutsche Feuerwehrverband ist ein politisch unabhängiger Fachverband. Er hat den fachlichen Austausch und die gebündelte Interessenvertretung der Feuerwehren zum Ziel. Informationen: https://www.feuerwehrverband.de/dfv/.
Deutscher Feuerwehrverband e. V. (DFV)
Reinhardtstraße 25
10117 Berlin
Telefon: +49 (30) 2888488-00
Telefax: +49 (30) 2888488-09
http://www.feuerwehrverband.de
Telefon: +49 (30) 2888488-23
E-Mail: oestreicher@dfv.org