In wenigen Tagen kehren in der ersten Bundesländern Schülerinnen und Schüler in ihre Klassenräume zurück. Für fast 800.000 Kinder beginnt wenig später mit der Einschulung die in der Regel mindestens neunjährige Schulkarriere. Dabei steigt die Zahl der Schulanfänger bundesweit seit 2016 kontinuierlich. Wachsende Schülerzahlen und der zunehmend spürbare Verschleiß an zum Teil deutlich überalterten Bildungsgebäuden erhöhen dabei den Druck auf Verantwortliche, mehr Raum für Bildung zu schaffen. Gleichzeitig wächst in den letzten Jahren die Erkenntnis, dass auch altbewährte Bildungsmodelle sinnvoll modernisiert werden sollten. Die Umsetzung zeitgemäßer Lernkonzepte erfordert jedoch ebenfalls Veränderungen in Planung und Realisierung neuer Schulgebäude.

Konventionelle, meist vor Jahrzehnten, nicht selten vor Jahrhunderten errichtete Bildungsgebäude schaffen Voraussetzungen für klassische Unterrichtsformen. In den meisten deutschen Schulen gilt der Frontalunterricht in großen Klassen seit Jahrhunderten weitgehend unverändert als Standard. Auch wenn digitaler Technik zunehmend Tafel und Kreide ersetzt, bleiben grundsätzliche Veränderungen eher die Ausnahme. Mitverantwortlich dafür, dass sich neue Lernkonzepte in Deutschland vergleichsweise schwertun, sind die räumlichen Voraussetzungen. In Deutschland dominiert bisher die klassische Flurschule: voneinander getrennte Klassenräume und Funktionsräume sind durch einen Flur miteinander verbunden. Dem gegenüber steht das weltweit zunehmend gefragte Modell der Clusterschule.

Als Interimsschulgebäude oder auch als dauerhafte Alternative zu konventionellen Gebäuden bietet Adapteo als Experte für flexible Modulgebäude die Möglichkeit, Clusterschulen kurzfristig zu realisieren. So kann der wachsende Platzbedarf flexibel gedeckt und gleichzeitig den Erkenntnissen zu zeitgemäßen Bildungskonzepten Rechnung getragen werden.

Clusterschulen zeichnen sich dadurch aus, dass in Ihnen die gewohnte Struktur streng voneinander getrennter Räume aufgebrochen wird. An ihre Stelle treten multifunktionale Zonen, die Raum für das Arbeiten in kleinen, flexiblen Gruppen bieten und sowohl kooperatives gelenktes als auch individuelles selbstbestimmtes Lernen unterstützen. Darüber hinaus schafft die Integration der ansonsten rein funktionalen Flure Raum zur Begegnung, für Bewegung und Entspannung.

„Unsere Modulgebäude liefern optimale Voraussetzungen für individuelle Lernkonzepte“, erklärt Frederik Illing, Geschäftsführer der Adapteo GmbH, Spezialist für modulare Bildungsgebäude. „Durch ihre einzigartige Flexibilität in der Gestaltung der Innenräume können problemlos sowohl offene als auch abgetrennte Bereiche geschaffen werden.“

Einzelne Containermodule können in bis zu dreistöckigen Gebäuden mit individuellem Grundriss kombiniert werden. Auf diese Weise schaffen Modulgebäude bedarfsgerecht Raum, wahlweise als Interimslösung, die im Mietmodell einen vorrübergehenden Platzbedarf deckt oder als dauerhafte Alternative zum konventionellen Bau.

Die funktionale und technische Ausstattung der Adapteo Containermodule entspricht dem aktuell höchsten Stand und schafft so zusätzlich beste Grundlagen für zeitgemäßen Unterricht. Fest verbauter Schallschutz sowie mobile Trennwände mit Schallschutzeigenschaften ermöglichen jederzeit eine flexible, bedarfsgerechte Raumaufteilung. Die Ausstattung mit digitaler audiovisueller Technik und moderner LED-Beleuchtung kann bereits in die Planungsphase einbezogen werden. So stehen die Modulgebäude umgehend nach Fertigstellung zum praktischen Einsatz bereit.  

Die auch optisch durch moderne Fassadengestaltung den individuellen Wünschen anpassbaren Modulgebäude leisten gleichzeitig einen wichtigen Beitrag zur Nachhaltigkeit. Bedarfsgerechte Betriebskosten bei hoher Energieeffizienz und eine Materialauswahl, die sich am Prinzip der kreislaufwirtschaftlichen Nutzung orientiert, machen Modulgebäude ökonomisch und ökologisch zusätzlich attraktiv.

„Unser System lässt sich als Interimsschulgebäude bedarfsgerecht anpassen“, betont Frederik Illing. „Das pädagogische Konzept soll den Raum gestalten und nicht umgekehrt der Raum das Konzept von vornherein einschränken.“

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