Nun wird auch das Nürnberger Büro – im Dussmann Office auf dem FrankenCampus – zu eng für das ca. 20-köpfige Team, das stetig weiter wächst. Zwar arbeiten die meisten codecentricer*innen derzeit nach wie vor von zuhause aus; dennoch sollte jede*r die Möglichkeit haben, wieder vom Büro aus zu arbeiten, sobald sich die pandemische Lage entspannt hat. Daher haben Standortleiter Jens Deters und sein Team nach einer passenden Alternative gesucht – und sind im früheren Hauptgüterbahnhof im Süden der Stadt fündig geworden. Im Frühsommer 2022 sollen die neuen Räumlichkeiten bezugsfertig sein. Ganz im Sinne eines Bahnhofs und der zentralen Lage in Nürnberg soll der neue Standort zu einem neuen Drehkreuz und Knotenpunkt der fränkischen IT-Community werden.
„Mit dem neuen Office setzen wir ein Zeichen für Kundennähe und Mitarbeiterfreundlichkeit”, so Jens Deters. „Nicht nur besteht die Möglichkeit, dort größere Kunden- und Projektteams zu empfangen. Es ist auch genug Fläche für Meetups und andere Veranstaltungen mit bis zu 50 Teilnehmer*innen vorhanden.”
Viel Raum für Innovation und Kooperation
Der „Kohlenhof“, wie das Gewerbegebiet auch genannt wird, wandelt sich gerade zu einem attraktiven neuen Bürostandort, vergleichbar mit dem Münchner Werksviertel, wo das codecentric Plaza Ende 2019 seite Pforten eröffnete. Mit dem „Orange Campus“ der GfK und dem DATEV Cube sind im florierenden Gewerbepark bereits namhafte Unternehmen zuhause. Auch der Nürnberger Tech Incubator „ZOLLHOF“ hat im Nachbargebäude vor Kurzem eine neue Heimat gefunden; zudem entsteht auf dem Areal ein Hochhaus mit moderner Glasfassade, das mit 17 Stockwerken und 25 000 Quadratmetern nicht nur Raum für Büroflächen und Parkdecks, sondern auch für Gastronomie bieten soll.
Im Hauptgebäude des ehemaligen Güterbahnhofs mit dem Beinamen „Kohlektiv“ wird codecentric das gesamte erste Obergeschoss beziehen, insgesamt rund 1000 Quadratmeter Fläche. Damit bietet es viel Raum für Wachstum und Entfaltung: 60 codecentricer*innen sollen hier Platz finden, 44 feste Arbeitsplätze sind nach derzeitiger Planung möglich. Fünf Besprechungsräume und zwei Gemeinschafts- bzw. Rückzugsräume sind geplant. Sogar Projektteams können hier ungestört in eigenen Projekträumen zusammenarbeiten. Statt wie in einem klassischen Großraumbüro gänzlich auf Zwischenwände zu verzichten, werden Glaswände für Transparenz, genug Licht und Offenheit, gleichzeitig aber für Schalldämmung und daher ungestörtes Arbeiten sorgen. Weitere Raumtrenner bzw. Mooswände wie im Firmenhauptsitz in Solingen sind angedacht. Auch die übrige Innenraumgestaltung wird im mittlerweile üblichen codecentric-Stil mit dem charakteristischen Mobiliar und Equipment erfolgen.
Damit auch Veranstaltungen wie Meetups, User-Group-Treffen etc. im großzügigen Gemeinschaftsbereich stattfinden können, wird beim Umbau strengstens auf die Brandschutzrichtlinien geachtet.
Umgebaut und saniert wird das Gebäude nach den Plänen des mehrfach ausgezeichneten Münchner Architekturbüros AFA Architekten unter der Bauherrschaft der Firma Aurelis. Neben codecentric und Aurelis selbst wird die Krankenkasse KKH in das geschichtsträchtige Gebäude einziehen.
Industrieller Charme trifft nachhaltiges Baukonzept
Der 1963 erbaute ehemalige Güterbahnhof wird nach Fertigstellung ein freistehendes, nach allen Seiten offenes Bürogebäude sein. Außen wird es ein Leuchtschriftzug zieren, innen alte Bahnhofsuhren, Betonrippendecken und zwei Treppenhäuser, jeweils ergänzt durch einen Aufzug, so dass das Gebäude völlig barrierefrei sein wird – auch das war ein wichtiges Kriterium bei der Auswahl.
Bei der Sanierung liegt der Fokus auf Nachhaltigkeit. So wird statt eines Neubaus ein historisches Gebäude für den Einzug fit gemacht. Dabei entschieden sich Jens Deters und sein Team für eine wärmegedämmte Putzfassade, ein professionelles Lichtkonzept mit Sonnenschutz und für ein Heiz-Kühldeckensegel anstelle einer Klimaanlage. Im Parkhaus werden sich zudem Ladesäulen für E-Autos befinden. Auch Fahrradparkplätze werden vorhanden sein. Für alle, die sich auf dem Weg zur Arbeit gern sportlich betätigen, wird es sogar eine Dusche im Gebäude geben.
Wer weder mit dem PKW noch mit dem Fahrrad anreisen möchte, wird am ehemaligen Güterbahnhof eine hervorragende Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel vorfinden: S- und U-Bahnstationen sowie den in der Nähe gelegenen Hauptbahnhof mit ICE-Anbindung für alle, die von weiter her anreisen. Bis zur südlichen Stadtmauer sind es lediglich 500 Meter Gehstrecke, ein Mittagsspaziergang in der malerischen Altstadt ist also ebenfalls möglich.
„Making of“ – ein Bauprojekt mit Schwarmintelligenz
Nach diversen Umzügen und Bauprojekten konnte codecentric mittlerweile einiges an Wissen, Erfahrungen und Best Practices in diesem Bereich sammeln. Erkenntnisse aus dem Neubau in Solingen und München fließen auch in das Nürnberger Projekt ein – ähnlich wie in der agilen Softwareentwicklung nach dem Motto „Inspect and adapt“. Auch der Austausch mit Frankfurt, wo parallel ebenfalls ein neues Office für den Einzug vorbereitet wird, hilft Jens Deters und seinem Team, wichtige Entscheidungen zu treffen. Apropos: Dass alles mit dem Nürnberger Team abgestimmt wird und alle Mitbestimmungsrecht haben, ist für Jens Deters selbstverständlich. Schließlich soll sich jede*r in den neuen Räumlichkeiten wohlfühlen und mit dem „codecentric-Bahnhof“ gleichermaßen identifizieren:
„Alle Menschen im Team sollen sich in unseren neuen Räumen langfristig wohl und zuhause fühlen”, so Jens Deters, „Daher haben wir alle relevanten Entscheidungen, wie z. B. die Frage, ob wir Wert auf eine dedizierte Dusche innerhalb unserer Räume legen, im Team entschieden – es gibt im unteren Geschoss auch Gemeinschaftsduschen. Unser Nürnberger Team engagiert sich seit Langem in der hiesigen IT-Community, z. B. in der Java User Group Nürnberg, Softwerkskammer Nürnberg, bei Franken JS, beim SoCraTes Day Franken, AWS Meetup usw. Daher freue ich mich persönlich besonders darauf, mit dem neuen Community-Bereich jetzt eine attraktive Möglichkeit zu haben, in Zukunft auch Gastgeber für diese und andere Formate sein zu dürfen.”
Katja Auernhammer ist IT Consultant in Nürnberg und begeistert von den Mitbestimmungsmöglichkeiten: „Ich bin erst seit ein paar Monaten bei codecentric, durfte aber schon direkt von Anfang an mitentscheiden“, freut sie sich. „Ein Stellvertreter aus dem Team ist auch immer direkt bei allen Entscheidungsprozessen mit dabei. Regelmäßig wird das Team über Fortschritte informiert und es gibt sogar das Angebot, dass sich jeder die Baustelle schon jetzt einmal anschauen darf, um sich direkt vor Ort ein Bild davon zu machen. Am besten gleich schon das Handtuch mitnehmen, um den schönsten Platz zu reservieren. Ich freue mich aufs neue Büro!“
Die Vorfreude des Nürnberger codecentric-Teams auf seine neuen Räumlichkeiten wächst mit dem Fortschritt des Bauprojekts. Sie dürfte gleichzeitig ein Trostpflaster für all die Monate sein, in denen sich das Team pandemiebedingt nicht regelmäßig vor Ort treffen konnte. So hat der Countdown bis zum Einzug in knapp einem Jahr bereits begonnen.
Als Experte für agile und individuelle Software-Entwicklungen ist die codecentric AG seit 16 Jahren der Vordenker für innovative Technologien in Deutschland. Dafür kombiniert sie innovative Technologien und ausgefeilte Methoden für und mit ihren Kunden aus allen Wirtschaftszweigen – das Fundament für einen erfolgreichen digitalen Auftritt. codecentrics umfangreiches Projektportfolio reicht dabei von Cloud-Native, Smart Data & AI über IT Integration, Information Security bis hin zu Application Performance Management. codecentric hilft Unternehmen dabei, nachhaltig, schnell und und flexibel auf dem Markt zu agieren und befähigt sie, ihre IT-Wertschöpfungskette stabil, sicher und allzeit verfügbar zu machen. Als vertrauensvoller, pragmatischer und erfahrener Partner begleitet die codecentric AG Unternehmen auf dem Weg in die digitale Transformation und findet mit ihnen zusammen die beste Lösung für ihr Digitalisierungsvorhaben. https://www.codecentric.de/
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