Die neue syndizierte Kreditlinie ersetzt die bisherigen Kreditfazilitäten und kann mittels Erhöhungsoptionen auf bis zu EUR 750 Mio. erhöht werden. Die Kreditfazilität dient dabei als strategische Liquiditätsreserve für allgemeine Unternehmenszwecke. Im Rahmen der Transaktion wurde der Kreditvertrag auch an die neuen Gegebenheiten des Konzerns angepasst, der in den letzten Jahren seine Position als einer der führenden digitalen Gesundheitskonzerne und größten privaten Klinikbetreiber in Deutschland weiter ausbauen konnte.
„Die neue Kreditlinie ist integraler Bestandteil unserer langfristigen Finanzierungsstrategie und unterstützt uns bei der Erreichung unserer Unternehmensziele“, sagt Hafid Rifi, CFO des Asklepios Konzerns. „Darüber hinaus gehen wir mit der Kreditfazilität zugleich einen weiteren, wichtigen Schritt bei unseren Nachhaltigkeitsbestrebungen, indem wir die Kreditlinie perspektivisch an die Erreichung bestimmter Nachhaltigkeitsziele knüpfen.“
Asklepios bekennt sich zu hohen Nachhaltigkeitsstandards in den Bereichen Umwelt, Soziales sowie verantwortungsvolle Unternehmensführung und berichtet seit 2018 regelmäßig in seinem Nachhaltigkeitsbericht über die Ergebnisse und Fortschritte in diesem Bereich. Diesem Engagement soll in Zukunft durch konkrete Nachhaltigkeitsziele ein noch stärkerer Ausdruck verliehen werden.
„Des Weiteren bietet die neue Kreditfazilität unter anderem durch die integrierten Erhöhungs- und Verlängerungsoptionen ein hohes Maß an Flexibilität“, ergänzt Benedikt Brörmann, Head of Corporate Finance von Asklepios. „Insgesamt konnten wir durch den Abschluss die Finanzierungsbedingungen weiter verbessern, was zudem die Leistungsfähigkeit des Asklepios Konzerns unterstreicht.“
Die Asklepios Kliniken zählen zu den führenden privaten Betreibern von Krankenhäusern und Gesundheitseinrichtungen in Deutschland. Die Klinikgruppe steht für eine hoch qualifizierte Versorgung ihrer Patienten mit einem klaren Bekenntnis zu medizinischer Qualität, Innovation und sozialer Verantwortung. Auf dieser Basis hat sich Asklepios seit der Gründung vor über 35 Jahren dynamisch entwickelt. Aktuell verfügt der Konzern bundesweit über rund 170 Gesundheitseinrichtungen. Dazu zählen Akutkrankenhäuser aller Versorgungsstufen, Universitätskliniken, Fachkliniken, psychiatrische und forensische Einrichtungen, Rehakliniken, Pflegeheime und Medizinische Versorgungszentren. Im Geschäftsjahr 2020 wurden über 2,6 Mio. Patienten in Einrichtungen des Asklepios Konzerns behandelt. Das Unternehmen beschäftigt mehr als 67.000 Mitarbeiter.
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