- Öffentlicher Bausektor als zentrales Anwendungsgebiet für GovTech-Lösungen
- Zusammenarbeit von Bund, Länder und Kommunen wird effizienter gestaltet
- PropTechs liefern Best Cases für Großprojekte der öffentlichen Hand
Die Digitalisierung von Staat und Verwaltung ist eine der zentralen Herausforderungen der Bundesrepublik und längst zum Wahlkampfthema geworden. Trotz zahlreicher Versprechen seitens der Politik scheitern bisher noch zahlreiche Digitalisierungsvorhaben an bürokratischen und finanziellen Hürden. Ein Aspekt, der bisher völlig außer Acht gelassen wurde, ist die Bedeutung von Tech-Unternehmen für den öffentlichen Bausektor – dabei birgt gerade dieser Bereich ein enormes Potenzial für Kostenoptimierung.
Christoph Winter, Diplom- Bau- und Wirtschaftsingenieur und Geschäftsführer von emproc: „Die Staatsausgaben in den Bereichen Bau und Infrastruktur sind in den vergangenen Jahren stetig gestiegen. Insbesondere die Koordinierung einzelner Stakeholder auf Bundes-, Landes- und Kommunalebene könnte durch die Nutzung digitaler Anwendungen deutlich zeit- und kosteneffizienter gestaltet werden.“
Bund, Länder und Kommunen gaben allein im Jahr 2020 gemeinsam mehr als 49 Mrd. Euro für Bauvorhaben aus. Aus dem föderalen Charakter der Bundesrepublik ergeben sich bei solchen Bauvorhaben oft komplexe Gesellschafter-Strukturen, die Planung und Ausführung von Groß-Projekten aufwendiger und zeitintensiver machen. Experten sehen in der Zusammenarbeit von Verwaltung, Wissenschaft und der privatwirtschaftlichen Technologie-Szene die Antwort auf diese Komplexität.
„Die deutsche Tech-Szene bietet nicht nur Lösungen für die digitale Transformation von Verwaltungsbehörden, sondern kann einen Mehrwert für alle staatlichen Aufgabenbereiche schaffen“, erklärt Winter. „In der Vergangenheit haben wir bei emproc unter anderem große Flughafen-Projekte sowie den großflächigen Ausbau öffentlicher Nahverkehrsnetze begleitet. Bauprojekte dieser Größenordnung werden von mehreren Gesellschaftern der öffentlichen Hand geleitet. Mit digitalen Lösungen haben alle Gesellschafter Zugriff auf den gleichen Datensatz – eine entscheidende Voraussetzung, um Abstimmungsprozesse deutlich zu verbessern und zu beschleunigen.“
Mit dem Begriff GovTech bezeichnet man sämtliche Digitalisierungsmaßnahmen, die die Arbeit und Zusammenarbeit von staatlichen Institutionen verbessern. Softwarelösungen von PropTechs wie emproc bieten Bauherren der öffentlichen Hand u. a. eine Plattform für den sicheren Datenaustausch, ermöglichen eine effizientere Kostenermittlung und -steuerung, erleichtern Vergabeprozesse und sorgen durch spezielle Reporting-Tools für eine transparentere Projektabwicklung. Damit wird die Grundlage für die Umsetzung von Bauvorhaben der öffentlichen Hand im gesetzten Zeit- und Budgetrahmen geschaffen.
Doch Softwarelösungen heben nicht nur innerhalb des Bausektors neue Potenziale. Werden die Möglichkeiten von GovTech über alle Anwendungsfelder hinweg konsequent ausgeschöpft, ergeben sich auch für den deutschen Staat in seiner Gesamtheit zahlreiche Vorteile.
Gegründet 2005, hat sich emproc als einer der führenden Quantity Surveyor und Experte für Multi-Projektcontrolling in der Immobilienwirtschaft bei öffentlichen und privaten Auftraggebern sowie Banken einen Namen gemacht. Mit bis zu 90 abgeschlossenen Controlling-Projekten pro Jahr und Erfahrungen aus Großprojekten wie Flughäfen, Hotels, Fußballstadien und Bürogebäuden gelten die Projektcontrolling-Experten als verlässliche Berater bei Projektentwicklern, Projektsteuerern und Banken. Mit der selbst entwickelten Controlling-Software PROBIS bietet emproc den Gesamtumfang an Leistungen und hebt sich von seinen Wettbewerbern deutlich ab.
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