Schon seit 2016 werden sämtliche Spiele der höchsten Schweizer Handball-Ligen der Männer und Frauen produziert und über die Kanäle des Schweizerischen Handball-Verbands (SHV) live übertragen. Dazu wird eine stetig steigende Zahl von Begegnungen der Quickline Handball League im linearen TV ausgestrahlt. Mit Asport als zentralen Hub für die Planung, Produktion, Veröffentlichung sowie Analyse der Spiele und Trainings macht die QHL nun den nächsten, innovativen Entwicklungsschritt.
Weiterentwicklung eines erfolgreichen Modells
Patrice Hitz, Präsident der QHL, freut sich auf den Saisonstart: «Die höchste Liga im Schweizer Männerhandball setzt sich seit fast einem Jahrzehnt für das Livestreaming ein. Dank der Technologiepartnerschaft mit Asport setzen wir nun neue Massstäbe: Mit Live-Daten zu Highlight-Szenen, Spielstand, Aufstellung und vielem mehr sorgen wir für ein erstklassiges Fanerlebnis. Aber auch Medien und Sponsoren profitieren vom neuen Angebot – und natürlich die Vereine, die das System auch für Trainingsanalysen einsetzen können.»
Videostream für TV-Produktionen
In der vergangenen Saison rüstete Asport die Handball-Arenen sämtlicher QHL-Vereine mit intelligenten Kameras aus. Dank künstlicher Intelligenz erfassen diese das Spielgeschehen vollautomatisiert und in HD-Qualität. Im Asport Manager lassen sich die Übertragungen unkompliziert planen, bestehende Videos verwalten und mit wenigen Klicks auf den gewünschten Kanälen veröffentlichen. Dank den offenen Schnittstellen können zudem mühelos bemannte Kameras die Produktion ergänzen. So wird der Videostream von Asport beispielsweise für halbautomatisierte Produktionen des TV-Senders SPORT1 genutzt – eine absolute Neuheit im Schweizer Sport.
Der ganze Verein profitiert
Als zentrale Plattform für die Liga fungiert handball.asport.tv, wo sämtliche Spiele sowohl live als auch On-Demand zur Verfügung stehen. Zudem werden die Videos auch weiterhin im Matchcenter von handball.ch eingebettet. Dank dem vollautomatisierten Produktionsprozess können neben Spielen der ersten Mannschaft auch Trainings sowie Spiele weiterer Teams ohne grossen Aufwand aufgezeichnet, veröffentlicht und für Analysen genutzt werden – ganz egal in welcher Liga ein Team spielt. Auf diese Weise profitieren die Vereine auf allen Ebenen: sportlich, medial und ökonomisch.
Laut Sven Bethke, CEO von Swisscom Event & Media Solutions, will Asport allen Akteuren des Schweizer Sports durch einfachen Zugang zu Technologie die gleichen Möglichkeiten bieten. «Die Partnerschaft mit der QHL bestätigt uns in unserem Bestreben, die Zukunft des Schweizer Sports aktiv mitzugestalten. Neben der Liga und den Schweizer Handballfans profitieren vor allem auch die Vereine, die unsere Technologie dank der einfachen Verfügbarkeit nicht nur an der Spitze, sondern auch in der Breite einsetzen können.»
Über den Schweizerischen Handball-Verband (SHV)
Der Schweizerische Handball-Verband (SHV) ist der nationale Fachverband und das Kompetenzzentrum für den Handballsport in der Schweiz. Der SHV ist Mitglied von Swiss Olympic sowie des Handball-Weltverbands IHF und der Europäischen Handball Föderation EHF. Neben den Nationalmannschaften und weiteren nationalen Aufgaben führt der SHV auch die beiden Spitzenligen Quickline Handball League (Männer) und SPAR Premium League (Frauen) sowie die sieben regionalen Verbände. www.handball.ch
Der SHV gründete bereits 2012 mit handballTV.ch eine eigene Livestreaming-Plattform, über die auch weiterhin alle Spiele der SPAR Premium League (Frauen) sowie der NLB (Männer) übertragen und ins Matchcenter auf handball.ch eingebettet werden. Dank der Zusammenarbeit mit innovativen Partnern entwickelte sich der Schweizer Handball zum Kompetenzzentrum für Produktionen und Livestreaming; von wackerTV produzierte Spiele wurden bereits von SRF, MySports, TV24, SPORT1 und von zahlreichen internationalen Abnehmern live im TV übertragen.
Über Asport
Mit einem Angebot, das den gesamten Prozess von der automatisierten Videoproduktion über die -distribution bis hin zur Trainingsanalyse und Vermarktung abbildet, macht Asport Bewegtbild für den Schweizer Sport verfüg- und verwertbar. Davon profitieren Verbände, Vereine, Sportstättenbetreiber, Sportler, Sponsoren und Fans – also alle Akteure im Ökosystem des Schweizer Sports. Der Technologieanbieter ist Teil von Swisscom und beschäftigt rund 15 Mitarbeitende. www.asport.tv
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