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Am spätsommerlichen Abendhimmel ist er als Glanzpunkt unübersehbar: Der Planet Jupiter. Der Gasriese ist eine faszinierende Welt. Doch auch die inneren Erdnachbarn Venus und Merkur haben ihre Geheimnisse, die aktuell von Raumsonden erforscht werden.
Jupiter macht es Astronomiefans vergleichsweise einfach. Seine vier hellsten Monde sind bereits mit einem guten Fernglas zu sehen, die Atmosphäre des Gasplaneten offenbart selbst in kleinen Teleskopen Details wie die markanten Wolkenbänder. Vielfältig und spektakulär sind die Landschaftsformen der vier Galileischen Monde. Mond Europa ist sogar ein heißer Kandidat für nicht-irdisches Leben.
Etwas im Schatten des Wettrennens in den erdnahen Orbit durch drei Milliardäre stand der Vorbeiflug zweier Sonden an der Venus. Was es am Abendstern so spannendes zu erforschen gibt, erzählt Paul Hombach ebenso wie die Geschichte einiger Sterne, die kürzlich ungewöhnliche Ausbrüche zeigten. Und was ist von dem großen Kometen zu erwarten, der weit draußen im Sonnensystem entdeckt wurde?
Wie gewohnt gibt es außerdem den mit einem Planetariumsprogramm simulierten Blick an den aktuellen Nachthimmel, so dass Sie nichts verpassen, was am Firmament in der nächsten Zeit zu sehen ist.
Paul Hombach ist ein Virtuose des ”Astrotainments“! Auch 2021 präsentiert das Deutsche Museum Bonn weitere – vorerst digitale – Sternstunden mit einem der profiliertesten und sympathischsten Astronomie-Vermittler weit und breit. Kein Wunder: Er ist als Schauspieler und Pianist ein wahrer Bühnenprofi und seit 2010 ist das Deutsche Museum Bonn seine astronomische Zweitbühne. Normalerweise sind seine Weltraumshows ein wahrer Publikumsmagnet. Aber auch ”virtuell“ ist Paul Hombachs Faszination für den Sternenhimmel immer ansteckend!
31. August 2021, 18.00 Uhr
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