Der 47-jährige Norbert Grote ist bereits seit 30 Jahren in der Pflegebranche tätig. Seit 2003 arbeitet er beim bpa, bei dem er seit 15 Jahren die Leitung der Landesgeschäftsstelle in Nordrhein-Westfalen (NRW) innehat: „Unter seiner Führung und in enger Abstimmung mit seinem Vorstand hat er die Landesgeschäftsstelle NRW mit seinen Ideen und Themen nach vorn gebracht und sie mit 2.000 Mitgliedsunternehmen zur größten Geschäftsstelle des bpa entwickelt“, erläuterte bpa-Präsident Bernd Meurer anlässlich der Amtsübergabe am heutigen 1. September 2021.
Laut Grote sichert privates Unternehmertum die Pflege in Deutschland seit Jahrzehnten ab: „Die private Pflege hat sich als entscheidender Problemlöser in Zusammenhang mit den demografischen und pflegepolitischen Herausforderungen erwiesen. Davor habe ich allergrößten Respekt. Privaten Unternehmerinnen und Unternehmern in der Pflege gebührt für ihr großes Engagement Anerkennung und Wertschätzung. Unfassbar, dass viele politisch Verantwortliche diese einzigartige Erfolgsstory gefährden wollen und Pflegeunternehmen mit immer neuen Reglementierungen kaum noch Luft zum Atmen lassen“, so der neue bpa-Geschäftsführer.
Grotes Vorgänger Herbert Mauel war 23 Jahre als Geschäftsführer tätig. Unter seiner Ägide wurde der bpa zum größten Verband privater Träger der Pflege in Europa und zu einer festen politischen Größe in Berlin. Nun geht laut bpa-Präsident Meurer mit Mauel einer der ganz Großen des bpa in den Ruhestand: „Kaum ein anderer hat den Verband so geprägt wie er. Mit seinem klaren Bekenntnis zu privatem Engagement in der Pflege und seinem messerscharfen Verstand hat Herbert Mauel für seinen Verband, seine Mitglieder, aber auch für mich unglaublich viel getan. Dafür danke ich ihm aufrichtig.“
Der Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e.V. (bpa) bildet mit mehr als 12.000 aktiven Mitgliedseinrichtungen die größte Interessenvertretung privater Anbieter sozialer Dienstleistungen in Deutschland. Einrichtungen der ambulanten und (teil-)stationären Pflege, der Behindertenhilfe sowie der Kinder- und Jugendhilfe in privater Trägerschaft sind systemrelevanter Teil der Daseinsvorsorge. Als gutes Beispiel für Public-private-Partnership tragen die Mitglieder des bpa die Verantwortung für rund 365.000 Arbeitsplätze und circa 27.000 Ausbildungsplätze (siehe www.youngpropflege.de oder auch www.facebook.com/Youngpropflege). Die Investitionen in die soziale Infrastruktur liegen bei etwa 29 Milliarden Euro.
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