Jutta Weduwen, Geschäftsführerin von Aktion Sühnezeichen Friedensdienste:
„Gerade in Zeiten der Corona-Pandemie ist die Arbeit der ASF-Freiwilligen für viele Menschen besonders wertvoll, denn durch sie werden persönliche Begegnungen ermöglicht. Mit ihrem Engagement setzen die ASF-Freiwilligen ein wichtiges Zeichen gegen Rassismus, Antisemitismus und Rechtsextremismus. Wir freuen uns sehr, dass in diesem Jahr wieder fünf Freiwillige nach Griechenland gehen. Sie werden sich dort in Projekten und Orten engagieren, die auf die NS-Verbrechen an der griechischen Zivilbevölkerung verweisen.“
Nach einem einwöchigen Online-Vorbereitungsseminar wurden die Freiwilligen aus Deutschland am vergangenen Sonntag in mehr als 40 Gottesdiensten bundesweit entsendet. Sie werden ihren Dienst nun in Belgien, Deutschland, Frankreich, Griechenland, Großbritannien, Israel, den Niederlanden, Norwegen, Polen, Tschechien, Russland und der Ukraine leisten. Sobald es die Einreisebestimmungen der USA erlauben, sollen auch dort wieder Freiwillige ihren Dienst leisten.
Aktion Sühnezeichen Friedensdienste (ASF) setzt sich seit 63 Jahren für Verständigung und Frieden ein. Herzstück der Arbeit sind dabei die Freiwilligendienste. Angeboten werden neben den einjährigen Friedensdiensten auch zweiwöchige Sommerlager sowie Bildungs- und Begegnungsprogramme mit Menschen und in Ländern, die unter dem Nationalsozialismus gelitten haben.
Mehr Informationen unter www.asf-ev.de
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