Los geht es mit dem 33. Jazzfest bereits am Samstag, 18. September mit "schwarzARTtor", einem Open Air am Schwarzen Tor mit Live-Musik und einer Lichtprojektion von Jonas Denzel. Den musikalischen Part bestreiten das Trio Slampampers mit Swing und Slapstick aus den Niederlanden und die Soul und Groove-Formation The Next Movement aus der Schweiz. Der Abend ist eine Kooperationsveranstaltung mit Forum Kunst Rottweil. Der Eintritt ist frei! Für Bewirtung ist gesorgt.
Den Start der Konzertreihe in der Alten Stallhalle gestaltet dann am 23. September das Herbert Pixner Projekt. Der Südtiroler Komponist und Multiinstrumentalist Herbert Pixner (Diatonische Harmonika, Klarinette, Trompete, Flügelhorn) zählt zu den angesagtesten und kreativsten Musikern der aktuellen ‚Crossover- Volksmusikszene‘. Zusammen mit seinem Quartett schafft er handgemachte wie innovative Instrumentalmusik auf höchsten Niveau.
Tags darauf folgt das neue Projekt der Söhne Mannheims mit hochkarätig besetzter Band und Sängerin Phalleé: Söhne Mannheims Jazz Department. Die Liebe für die Musik und den Spirit der Söhne Mannheims verbindet dieses Department mit den kreativen Qualitäten des zeitgenössischen Jazz – natürlich, organisch und gefühlvoll. Die Melodien der Söhne-Songs sind geblieben, die Texte bekommen durch das feine, neue Klanggewand eine ungemeine Klarheit und Deutlichkeit. Das Ergebnis wirft "Anker, die in den Pop reingehen", meint Produzent Edward Maclean – oder wie Michael Klimas sagt: "Gute Jazz-Produktionen haben ja auch ihre Pop-Momente". Außerdem wurde eine Frauenstimme integriert – mit der Sängerin Phalleé erstmals eine Tochter Mannheims.
Der 25. September bietet hochkarätigen europäischen Modern Jazz. Mit Sebastian Studnitzky und David Helbock kommen zwei herausragende Vertreter dieses Genres nach Rottweil. Der erste Teil des Abends ist die Solo-Performance von Sebastian Studnitzky. Sein virtuoses Trompeten- und Piano-Spiel steht ganz im Dienst der gefühlvollen Kompositionen die sich jenseits gängiger Genres bewegen und so völlig zeitlos wirken. Eine faszinierende Reise durch den Klangkosmos eines außerordentlichen Multiinstrumentalisten.
Im zweiten Teil des Abends folgt das aktuelle New Cool – Projekt von Pianist David Helbock. Hier finden drei markante Solokünstler des europäischen Jazz zu einem ganz besonderen Trio zusammen. Was alle drei verbindet: Die Liebe zu klaren Themen, Melodien, Harmonien, einem individuellen Sound und einer starken rhythmischen Erdung ihrer Musik. Bereits zweimal war Helbock Preisträger beim weltweit größten Jazz-Piano-Wettbewerb des Montreux Jazz Festivals.
Weiter geht es am 30. September mit Lisa Simone, Tochter der Jazz- und Soul-Legende Nina. Doch es ist nicht ihr berühmter Nachname allein, der sie zu einer der spannendsten Jazz-Vertreterinnen der Jetztzeit macht. Mit Präsenz und einer großartigen Stimme gesegnet, bezaubert die Künstlerin ihre Fans seit Jahren und veröffentlichte bislang drei viel beachtete Alben. Live wechselt Lisa Simone spielend mit Stimmungen, changiert zwischen energiegeladen und lebensfroh, ruhig und melancholisch. Mittlerweile ist sie ein absoluter Top-Act im Jazz & Soul-Bereich.
Vor 10 Jahren begann das Projekt Donnerbalkan. Von Anfang an gilt die Gruppe als die Erfinder des ‚Worldpop‘. Gefeierte Erfolge bei ihren ausverkauften Shows und Einladungen zu den großen, internationalen Musikfestivals in Deutschland, Österreich und Frankreich folgten Schlag auf Schlag. Heute mixen die 10 MusikerInnen einen mitreißenden Balkan-Sound mit donnernden Bläsern und Musikrichtungen aus aller Welt – egal ob Klassik, Jazz, Hip-Hop oder Pop. Pünktlich zum Jubiläum präsentiert ‚DOBA‘ am 1. Oktober beim Jazzfest ein topaktuelles, neues Repertoire, welches die musikalische Vielseitigkeit, die durch Freundschaft geprägte Bandgeschichte und die zahlreichen Erfahrungen der Band vereint.
Zum Festival-Finale am 3. Oktober präsentiert der Jazzfestverein in seiner langjährigen Reihe mit musizierenden "Tatort"-Protagonisten (Manfred Krug, Axel Prahl, Jan Josef Liefers, Nora Tschirner) in diesem Jahr Ulrich Tukur. Bereits 1995 gründete der renommierte Filmschauspieler die Tanzkapelle Ulrich Tukur & die Rhythmus Boys. Die Band interpretiert mit großer Leidenschaft für Entertainment und Gesang neben Eigenkompositionen vor allem Evergreens. Vom Mambo bis zum Foxtrott, ob eigene Stücke, unbekannte ältere Titel oder schmissige Gassenhauer, Ulrich Tukur & die Rhythmus Boys spielen schwungvolle Musik mit frischen Tönen. Die Songs sind mal leise, mal laut – aber immer betörend, denn die vier galanten Gentlemen servieren ihre bezaubernden Titel voller Gefühl und Seele. Vor Publikum spielen die Musiker ihr ganzes Talent aus und baden in vollendeter Ironie und einem Faible für nostalgische Unterhaltungsmusik der Goldenen Zwanziger und Vorkriegsjahre in gut gelaunten Melodien.
Tickets gibt es unter www.jazzfest-rottweil.de und www.reservix.de sowie bei allen Verkaufsstellen von Reservix.
Das für den 2. Oktober geplante Konzert mit Albert Hammond kann leider nicht stattfinden. Der Künstler leidet unter einer langwierigen Krankheit und musste alle Tournee-Termine für 2021 und 2022 absagen. Bereits erworbene Tickets werden zurückerstattet.
Info: Der veranstaltende Jazzfestverein wird in Abstimmung mit den zuständigen Behörden mittels eines Hygienekonzeptes für größtmöglichen Schutz sorgen. Aktuell sind die ab dem 13. September geltenden Hygienebestimmungen im Detail noch nicht vorhersehbar. Wir gehen aber davon aus, dass die Einhaltung der 3-G-Regelung oder die Regelung von 2-Gs oder/plus PCR-Test notwendig sein werden. Bitte informieren Sie sich vor ihrem Konzertbesuch auf Social Media oder unserer Website über die tagesaktuellen Bestimmungen und Anforderungen zu Ihrem Konzertbesuch.
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