Kann der Bau und die Sanierung von Gebäuden auch positive Effekte für den Klimaschutz haben? Können Gebäude Treibhausgase speichern? Und wenn ja, wie lässt sich das berechnen und wie funktioniert das? Diese Fragen beleuchtet und diskutiert eine europaweite Veranstaltungsreihe von natureplus, dem internationalen Umweltverband für zukunftsfähiges Bauen, und Partnern aus mehreren europäischen Ländern. Zugesagt haben renommierte Sprecher*innen aus Politik, Forschung, Architektur und Bauindustrie. Dabei geht es nicht nur um Holz & Co.: Am Beispiel der Zementindustrie in Österreich wird ein Fahrplan für deren CO2-neutrale Produktion bis 2050 vorgestellt.
Keynote von „Bauhaus der Erde“
Das natureplus Online-Symposium zum Auftakt am 12. Oktober startet unter dem Titel „Kohlenstoff kostenlos sammeln und speichern?“. Den Impulsvortrag hält ein Mitgründer von „Bauhaus der Erde“. Die von Prof. Dr. Dr. h.c. Hans Joachim Schellnhuber, Gründer des Potsdamer Instituts für Klimafolgenforschung, ins Leben gerufene Initiative, vereint Vordenker*innen und Botschafter*innen für den klimaneutralen Umbau des Bausektors. Die Vorträge internationaler Experten*innen zeigen die Strategien und Berechnungsmethoden für die CO2-Senken in gleich sechs europäischen Ländern.
Bis zum 21. Oktober folgen zwei weitere Onlineseminare zum Lebenszyklusvergleich von Holz, Stahl und Zement sowie zu Strategien für die Zementindustrie. Die drei Veranstaltungen vor Ort finden in Belgien und den Niederlanden statt.
Für die Teilnahme gibt es zahlreiche Vergünstigen: Für die Buchung aller Onlineseminare, für Mitglieder von natureplus und dessen Partnerorganisationen sowie für Studierende. Seminare und Vor-Ort-Veranstaltungen sind auch einzeln buchbar. Das komplette Programm inklusive aller Vortragenden sowie eine Anmeldemöglichkeit findet sich auf www.natureplus.org.
internationaler Verein für zukunftsfähiges Bauen und Wohnen – natureplus e.V.
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