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Schule braucht ein Update
 
Digital durchgefallen, Umweltwissen mangelhaft, Zukunftskompetenz verbesserungswürdig – unser Bildungssystem braucht dringend ein Update, das hat spätestens die Corona-Pandemie gezeigt. Die Bildungsreformerin Margret Rasfeld inspiriert mit ihrem neuen Buch »FREI DAY« zu mehr Freiraum, mehr Flexibilität und neuem sinnstiftenden Lernen in unseren Schulen. Denn ob Klimakrise oder Digitalisierung: mit einer Schule von gestern können wir die Herausforderungen von heute nicht mehr lösen. ­­ ­ ­­ ­

­Schneller, effizienter, Bestnoten, alles in Konkurrenz und unter Druck, so funktioniert seit jeher unser Schul- und Bildungssystem. Für die wichtigsten Fragen unserer Zeit – Naturschutz, Digitalisierung, gesellschaftliche Transformation – bleibt da wenig Raum. Doch wie können Schüler*innen von heute zu verantwortungsbewussten Gestalter*innen von morgen werden?  Wie können sie jene Zukunftskompetenzen entfalten, die für den nachhaltigen Wandel unserer Gesellschaft so wichtig sind? ­

Die ehemalige Lehrerin und langjährige Schulleiterin Margret Rasfeld hat dazu ein gleichermaßen innovatives wie einfaches Lernkonzept entwickelt: den »Frei-Day«, einen wöchentlichen Zukunftstag an Schulen mit mindestens vier Stunden pro Woche als wirksames Lernsetting für die Transformation von Schule und Gesellschaft. In ihrem Buch »FREI DAY. Die Welt verändern lernen. Für eine Schule im Aufbruch« (ET 14.09.2021) zeigt sie eindrucksvoll, wie realistisch und effizient diese simple Art der Veränderung sein kann, wenn man gemeinsam »einfach mal anfängt«. Anschaulich erzählt sie zudem viele inspirierende Geschichten aus dem Schulalltag Frei-Day-begeisterter Lehrer*innen.

»Wenn unsere Schulen Kinder und Jugendliche auf die Herausforderungen des 21. Jahrhunderts vorbereiten wollen, müssen sie sich völlig anders ausrichten. Nicht die Wissensvermittlung hat Priorität, sondern die Entfaltung individueller Potenziale. Es geht um Kreativität, Kooperationsfähigkeit, Empathie, Lösungskompetenzen, Frustrationstoleranz, Eigenverantwortung, die Bereitschaft zu Engagement«, erklärt die Autorin. Ein »Frei-Day« für alle Schulen könnte dies in Bewegung bringen und das gesamte Bildungssystem nachhaltig verändern. Von diesem großen Potential erzählt das Buch. ­­­­­ ­ ­­

Margret Rasfeld, »FREI DAY. Die Welt verändern lernen. Für eine Schule im Aufbruch«, 192 Seiten, Klappenbroschur, ISBN 978-3-96238-294-0, 20 Euro / 20,60 Euro (AT). Auch als E-Book erhältlich. ­­­­­ ­­­­

­Die Autorin ­­­­­­ ­­­­ ­

Margret Rasfeld blickt auf fast 40 Jahre Berufserfahrung zurück, darunter 25 Jahre als Schulleiterin. Bekannt geworden ist sie als scharfe Kritikerin des aktuellen Bildungssystems und für ihre mutigen Neuentwürfe. 2012 gründete Sie gemeinsam mit Hirnforscher Prof. Gerald Hüther und Rechtswissenschaftler Prof. Stefan Breidenbach die Initiative »Schule im Aufbruch«. ­­ ­ ­­Diese steht für eine Lernkultur der Potenzialentfaltung und für eine ganzheitliche und transformative Bildung, wie sie im Weltaktionsplan Bildung für nachhaltige Entwicklung von der UNESCO formuliert ist. Rasfeld ist Autorin von »EduAction« (2012) und »Schulen im Aufbruch« (2014) und renommierte Speakerin und Beraterin im Bildungsbereich. Für ihre inspirierenden Ideen und Projekte wurde sie vielfach ausgezeichnet, zuletzt 2020 von der Süddeutschen Zeitung und Google mit dem »Aufbruch Award«. (Foto: ©SZ Aufbruch Award) ­­­­­ ­­­­

­Weitere Informationen:

Website der Autorin | FREI-DAY-Initiative

Social Media: Facebook | Linkedin

Podcastfolgen mit Margret Rasfeld: »Die Lobbyistin unserer Kinder «|
»Der Moment der Wahrheit« | »Lernen für eine bessere Welt«

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