Allein in Nordrhein-Westfalen sind am kommenden Freitag etwa 100 Demos, Kundgebungen und Aktionen geplant. Der BUND NRW streikt ebenfalls mit und ruft alle Menschen unter Einhaltung der aktuellen Corona-Schutzmaßnahmen zur Teilnahme auf. Es geht um viel: „Mit dem Klimastreik können wir die Bundestagswahl zur Klimawahl machen und den Klimaschutz ins Zentrum rücken“, sagte der BUND-Landesvorsitzende Holger Sticht. „NRW ist nach wie vor das Bundesland mit den höchsten Treibhausgas-Emissionen. Ministerpräsident und Unionskanzlerkandidat Armin Laschet hat angekündigt, sein Regierungshandeln in NRW zur Blaupause im Bund machen zu wollen. Tritt das ein, werden wir die 1,5 Grad-Grenze des Pariser Klimaabkommens sicher verfehlen. Wir akzeptieren kein ,Weiter so‘, wir brauchen echte Fortschritte, um die Erderhitzung zu begrenzen.“
Der BUND fordert ausdrücklich von den Bundestagskandidat*innen in Nordrhein-Westfalen, sich nach der Wahl für eine ökologische und gerechte Zukunft für alle einzusetzen – in den Koalitionsverhandlungen und im Bundestag. Dazu gehören ein Kohleausstieg bis 2030 sowie ein konsequenter und naturverträglicher Ausbau der erneuerbaren Energien.
Hinweis: Die BUND-Bilanz der Klimaschutzpolitik von Armin Laschet finden sie unter www.bund-nrw.de/klimabilanz_laschet
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