Ausgezeichnet für Qualitätsmöbel aus deutscher Produktion: Im Rahmen der „Küchenmeile“ in Ostwestfalen hat Markus Schüller, geschäftsführender Gesellschafter der Schüller Möbelwerk KG, nun auch ganz offiziell die Urkunde für das neue Herkunftslabel „Möbel Made in Germany“ von Jan Kurth, Geschäftsführer des Verbands der Deutschen Möbelindustrie (VDM), entgegengenommen. Der Küchenmöbelhersteller aus dem fränkischen Herrieden gehört schon seit dem Start des Qualitätssiegels im August 2020 zum Kreis der zertifizierten Unternehmen. „Schüller zeichnet sich durch eine hochmoderne Küchenmöbelproduktion mit großer Fertigungstiefe am Standort Deutschland aus“, sagte Markus Schüller. „Mit ˏMöbel Made in Germanyˋ unterstreichen wir einmal mehr unser hohes Qualitätsniveau.“ Jan Kurth freute sich, „dass mit Schüller ein Schwergewicht der deutschen Küchenmöbelindustrie das neue RAL-Label trägt“.

Das vom Deutschen Institut für Gütesicherung und Kennzeichnung (RAL) anerkannte Herkunftsgewährzeichen „Möbel Made in Germany“ steht für Zuverlässigkeit, Sicherheit und gesundes Wohnen. Die anspruchsvollen Kriterien stellen sicher, dass neben einem hohen Fertigungsanteil auch Prozessschritte wie Konstruktion, Qualitätssicherung und Montage in Deutschland erfolgen. Die Anforderungen werden von der Deutschen Gütegemeinschaft Möbel (DGM) überwacht. Der VDM hat das Label im vergangenen Jahr zusammen mit RAL entwickelt.

Das in zweiter Generation geführte Familienunternehmen Schüller fertigt am Stammsitz in Herrieden auf hochautomatisierten Produktionsanlagen jährlich rund 150.000 Küchen für das Konsum- und das Premiumsegment. Mit rund 2000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern wurde im vergangenen Jahr ein Umsatz von 600,8 Millionen Euro erzielt. Ein Viertel davon entfiel auf den Export in 35 Länder.

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