Laut dem aktuellen Baumbericht sind in der Hauptstadt im vergangenen Jahr 700 Stadtbäume gestorben. Diese sollen wieder aufgeforstet werden, die Europäische Stiftung für Allergieforschung (ECARF) und die Politik fordern eine allergikerfreundliche Lösung.

 Iris Spranger, MdA, stellvertretende Vorsitzende der SPD Berlin und Mitglied des Umwelt- und Verkehrsausschusses, fordert eine Initiative für eine allergikerfreundliche Aufforstung: „Mehr als 30 Prozent der Menschen leiden an Allergien, daher muss die berühmte Berliner Luft allergikerfreundlicher werden! Die Wiederaufforstung von abgestorbenen Stadtbäumen ist dazu eine gute Gelegenheit, die wir nicht ungenutzt lassen sollten. Hier sollte achtsam und nachhaltig für eine gesündere Stadtluft gehandelt werden.“

 „Birken brauchen wir nicht!“, sagt Professor Torsten Zuberbier, Vorsitzender der ECARF-Stiftung. „Hier sollte die Gesundheit der Menschen im Mittelpunkt stehen. Die Aufforstung abgestorbener Stadtbäume bietet die Chance, nun richtig vorzugehen und unnötig allergieauslösende Bepflanzungen zu vermeiden.“

 „Hier ist ein koordiniertes Vorgehen von Politik und Wissenschaft sinnvoll und zielführend“, so Iris Spranger. „Dafür werde ich mich nach der Wahl einsetzen und das Thema auf die Agenda der Stadtentwicklung setzen. Ein gemeinschaftliches Vorgehen ist hier das Ziel, um das bestmögliche Ergebnis für die Gesundheit der Menschen zu erzielen.“      

Über Europäische Stiftung für Allergieforschung (ECARF)

Die gemeinnützige Europäische Stiftung für Allergieforschung (ECARF) will erreichen, dass Menschen mit Allergien bei Alltagsfragen und Therapieoptionen die bestmögliche Aufklärung und Versorgung erhalten. Sie setzt sich für eine Verbesserung der medizinischen Versorgung von Menschen mit Allergien, Forschungsförderung und Aufklärung ein.

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