„Individuelle Möbelgestaltung, nachhaltige Qualität, Werkstoffe aus heimischen Gegenden, edles Design und exquisite Verarbeitung ˏMade in Germanyˋ stellen die Grundlage unseres Unternehmens dar“, sagte Beeg bei der Urkundenübergabe. „Das Siegel ˏMöbel Made in Germanyˋ unterstreicht die Tatsache, dass wir am Standort Deutschland nach hohen Qualitätsmaßstäben produzieren.“ Am Stammsitz in Dippoldiswalde im Erzgebirge fertigt Sachenküchen rund 18.000 Küchen. Fast die Hälfte des Umsatzes von zuletzt 47,2 Millionen Euro (Geschäftsjahr 2020) wird im Export erzielt. Das 240 Mitarbeiter zählende Traditionsunternehmen gehört zu den ältesten Küchenmöbelherstellern in Deutschland. Bereits 1908 wurde mit der Möbelfertigung begonnen. In den 1930er Jahren entwickelte sich das Unternehmen zu einem bedeutenden Küchenmöbelproduzenten.
Das geographische Herkunftsgewährzeichen „Möbel Made in Germany“ ist seit August 2020 am Markt. Initiiert und entwickelt wurde es vom VDM gemeinsam mit dem renommierten Deutschen Institut für Gütesicherung und Kennzeichnung (RAL). Die Deutsche Gütegemeinschaft Möbel (DGM) überwacht die Einhaltung der strengen Kriterien im Auftrag des VDM. Für eine Zertifizierung muss nachgewiesen werden, dass die Konstruktion, die Montage und die Qualitätsprüfung des jeweiligen Möbelprogramms in Deutschland stattfinden. Zudem muss der für die Qualität relevante Herstellungsprozess überwiegend in Deutschland erfolgen.
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