Das Internet hat die öffentliche Kommunikation demokratisiert, den Journalismus aber nicht überflüssig gemacht. Aufgrund der zunehmenden Informationsfülle, neuartigen Kommunikationssituationen und einer Vielzahl an medialen Erzählformen ist es sogar wichtiger denn je für Journalistinnen und Journalisten, von der sauberen Recherche über die klare Sprache bis hin zum richtigen Einsatz der diversen Darstellungsformen, ihr Handwerk zu beherrschen.
In Zeitungs- und Zeitschriftenjournalismus erklären die Profis Volker Wolff, Tanjev Schultz und Sabine Kieslich anhand verschiedenster Beispiele zentrale Arbeitsweisen und alle relevanten Darstellungsformen für die Print- und Online-Auftritte von Zeitungen und Zeitschriften. Ein besonderer Schwerpunkt wird dabei auf den textorientierten Journalismus und seine diversen digitalen Ausdrucksformen gelegt. Gerade für Berufsanfänger*innen haben sich klare Strukturen bewährt, an denen sie sich orientieren können: Eine klassische Meldung lässt vergleichsweise kleine Spielräume für Sprache und Aufbau, während Zeitungsberichte eine andere Struktur als News-Storys haben und Reportagen von der Auswahl und Anordnung von Szenen leben.
Zeitungs- und Zeitschriftenjournalismus eignet sich auch als Nachschlagewerk für versierte Journalistinnen und Journalisten, hier finden alle gleichermaßen Hinweise, Tipps und Impulse, die ihnen die Arbeit am Text erleichtern. Das Ziel sind einwandfrei recherchierte und gut geschriebene Beiträge, die gerne gelesen werden.
Volker Wolff / Tanjev Schultz / Sabine Kieslich
Zeitungs- und Zeitschriftenjournalismus.
Schreiben für Print und Online
2021, 392 S., Broschur, 240 x 170 mm, dt.
ISBN (Print) 978-3-7445-2053-9
ISBN (PDF) 978-3-7445-2054-6
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