Der Ausgang der Bundestagswahl hat unabhängig von Form und Farbe der neuen Regierung gezeigt, wie tief die Energiewende bereits im gesellschaftlichen Aufgabenkatalog verankert ist. Streiten lässt sich noch über die Details, der eingeschlagene Weg aber ist spätestens jetzt unumkehrbar.

Erneuerbare Energien haben eine beispiellose Erfolgsgeschichte geschrieben. Vom zarten Beginn mit dem 1.000-Dächer-Programm über die Steigerung zum 100.000-Dächer-Programm schafften es die Erneuerbaren Energien binnen weniger als 20 Jahren zur wichtigsten Stromquelle in Deutschland aufzusteigen. Zu Beginn gefördert und unterstützt erst durch staatliches Geld, dann durch eine Umlage auf den Strompreis, sind neue Anlagen mittlerweile ohne Subventionen profitabel.

Das änderte aber lange nichts an der Wahrnehmung in Teilen der Politik, dass Strom aus Wind und Sonne eher eine Nische bleiben würde, als ein ernsthafter Energieträger zu werden. Zu stark blieb in manchen Köpfen die Vision vom zentralen, riesigen Kohle-, Gas- oder Kernkraftwerk verankert, das über ein Gespinst an Leitungen den Strom in die umliegenden Städte, Häuser, Wohnungen und Steckdosen schickt.

Doch diese Zeiten sind vorbei. Die Bundestagswahl 2021 hat gezeigt, dass die Parteien, manchmal auch getrieben von ihren Wählern, die Rache der Großkraftwerks-Dinosaurier nicht mehr fürchten und auf den Weg der Erneuerbaren Energien einschwenken. Und es zeigte sich auch, dass die Parteien an Stimmen zulegten, die einen noch deutlicheren Ausbau befürworten.

Doch dabei darf es nicht bleiben. Bei Erneuerbaren Energien stehen mittlerweile Investoren Schlange, die den weiteren Aufbau sowohl der Anlagen zur Stromerzeugung als auch die dahinterstehende Infrastruktur finanzieren wollen. Immer auch eigennützig mit der Hoffnung auf angemessene Gewinne. Und wohlgemerkt: Subventionen brauchen die Erneuerbaren Energien nicht mehr. Wo sonst gehen privater Eigennutz und gesellschaftlicher Nutzen so sehr parallel? Es wäre außerdem unrealistisch anzunehmen, dass der Staat die Energiewende allein schafft angesichts der notwendigen Milliarden-Investitionen. Oder dass die großen Energieversorger jetzt flugs zu grünen Vertretern einer dezentralisierten Energiewirtschaft mutieren.

Die Investoren stehen Schlange. Das klingt gut, ist aber ein echter Arbeitsauftrag für die neue Bundesregierung. Denn Schlange stehen sie, weil sie warten. Weil es viel zu lange dauert, bis Anlagen errichtet werden können. Bis Flächen freigegeben, Genehmigungen erteilt und alle dazu notwendigen Auflagen erfüllt sind. Eine echte Beschleunigung dieser Verfahren ist notwendig, damit dem gerade per Wahl geäußerten gesellschaftlichen Willen zur Energiewende auch Taten folgen können. Jede wie auch immer kolorierte Bundesregierung muss schnell damit anfangen, hier Hürden abzubauen. Dann wird aus dem Geld der in der Schlange wartenden Investoren die Zukunft der Energiewirtschaft gebaut und die Energiewende vollendet.

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Über die AREAM GmbH

Die aream Group ist ein voll integrierter Investment- und Asset-Manager für institutionelle Investoren mit Fokus auf nachhaltige Infrastruktur im Sektor Erneuerbare Energien, zu denen Wind- und Solarkraft, Netze und Speichertechnologie gehören. Dabei ist aream entlang der gesamten Wertschöpfungskette von der Projektentwicklung bis zum Betrieb der Anlagen vertreten. Mit einem Transaktionsvolumen von mehr als 1,5 Milliarden Euro deckt das Unternehmen seit über 15 Jahren das gesamte Spektrum an Asset-Management-Leistungen ab und sorgt für die kaufmännische und technische Optimierung der Assets. Neben klassischen Projektinvestments in Clean Energy bietet aream auch Investitionsmöglichkeiten in Climate-Tech-Unternehmen: direkt oder über Private-Equity-Lösungen. aream vereint Investitionsexpertise mit technischem und kaufmännischem Know-how und gewährleistet durch einen strukturierten Investment- und Risikomanagementprozess eine nachhaltige Performance mit stabilen Ausschüttungen, Renditen und Wertzuwächsen.

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