Zu den vorläufigen Ergebnissen der Bundestagswahl erklärt Johannes Schwörer, Präsident des Hauptverbandes der Deutschen Holzindustrie:

„Deutschland hat gewählt. Angesichts des unklaren Wahlausgangs sind verschiedene Regierungskonstellationen möglich. Es kommt jetzt darauf an, möglichst rasch eine handlungsfähige Regierung zu bilden und den Weg für eine industriepolitische Erneuerung Deutschlands einzuschlagen. Was wir dafür brauchen, ist Planungssicherheit: bei Steuern, Energiekosten, Sozialabgaben und Klimazielen. Eine lange Hängepartie können wir uns nicht leisten.

Gerade bei der Transformation der Industrie hin zur Klimaneutralität und bei der Digitalisierung ist Tempo angesagt. Unsere Unternehmen stehen bereit, zusammen mit der Politik diese großen Herausforderungen für unser Land gemeinsam zu bewältigen und Lösungen zu finden, die den Stellenwert der Holzindustrie sowohl in puncto Wald als auch bezüglich der verarbeitenden Betriebe berücksichtigen.“

Über den Hauptverband der Deutschen Holzindustrie und Kunststoffe verarbeitenden Industrie und verwandter Industrie- und Wirtschaftszweige e.V.

Der Hauptverband der Deutschen Holzindustrie (HDH) vertritt die wirtschaftlichen, politischen und technischen Interessen der Holzindustrie mit rund 200.000 Beschäftigten und einem Gesamtumsatz von ca. 42,2 Mrd. Euro. Dabei erstreckt sich das Spektrum über die gesamte Wertschöpfungskette entlang des Werkstoffes Holz: von der Sägeindustrie, der industriellen Holzbe- und -verarbeitung über die Möbelindustrie bis hin zum Bauen mit Holz sowie der Holzpackmittelindustrie. Alle vertretenen Interessen vereint der Einsatz für den natürlichen und vielfältigen Werkstoff Holz.

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