Virenfreie Atemluft ist entscheidend für Präsenzunterricht in Schulen. Die neue Sensorik-Lösung von RYSTA mit CO2-Ampel unterstützt dabei, die Luftqualität in den Klassenzimmern zu verbessern und reduziert somit potenziell das Risiko einer Virenübertragung. Drei Schulen in Potsdam und Niedergörsdorf, Landkreis Teltow-Fläming, nutzen die von der Feuersozietät angebotene Lösung bereits.

„Dauerhaft geöffnete Schulen und nachhaltige Gebäudebewirtschaftung sind zwei wesentliche gesellschaftliche Anliegen, die wir mit unserer Ampel kombinieren können“, sagt RYSTA-Geschäftsführerin Julia Gebert.

RYSTA Protect ist ein Warnsystem zur Reduzierung des Virusübertragungsrisikos und zur Verbesserung der Luftqualität in stark frequentierten Räumen wie z. B. Klassenzimmern. Der Multisensor misst Lufttemperatur, Luftfeuchtigkeit und -druck, Lautstärke, Helligkeit sowie den CO2-Gehalt der Luft – ein wichtiger Indikator für Aerosol-Wolken. Schüler*innen und Lehrer*innen achten gemeinsam darauf, wann gelüftet werden muss, um stets virenfreie Luft einzuatmen. Das minimiert die Gefahr der Virenübertragung, lindert Allergien und schafft eine konzentrationsfördernde Raumluft. Dabei lässt sich auch noch Heizenergie sparen. Alle Messwerte sind über ein Dashboard einsehbar. Die geräuschlose Ampel ist einfach zu installieren, verursacht geringe Wartungskosten und ist ideal in Kombination mit oder als Alternative zu Luftreinigern. 

Die privaten Schiller Schulen in Potsdam und die Grundschule in Niedergörsdorf im Landkreis Teltow-Fläming haben in allen ihren Klassenräumen RYSTA-Sensoren installiert. Dazu sagt Andreas Mohry, Geschäftsführer der Trägergesellschaft der privaten Schiller Schulen und deren pädagogischer Direktor: „Diese Technik ermöglicht uns auch in der Pandemie einen weitgehend normalen Unterricht. Das kommt allen Schülern zugute. Die Sicherheit der Kinder ist mir bei allem am wichtigsten. Intelligente Gebäudetechnik ist aber für eine energetisch bewusste Haushaltsführung unabdingbar. Diese Kombination finde ich großartig, so dass wir nach dem Gymnasium nun auch unsere Grundschule mit RYSTA Protect ausgestattet haben.” Für Martina Schlanke, Kämmerin der Gemeindeverwaltung Niedergörsdorf, „sind natürlich auch die sehr überschaubaren Kosten ein wichtiges Argument. Frische Luft ist das Beste, um gesund lernen, arbeiten und leben zu können.“

Die Feuersozietät, eine Tochter des Konzerns Versicherungskammer, hat im Rahmen ihres Betreuungsangebots der Schulen den Kontakt mit dem Berliner Hersteller RYSTA hergestellt. Stefan Pokorny, Projektleiter „Smart Building“ bei der Versicherungskammer: „Bis vor kurzem gab es keine Sensorik in der Breite, um bei verschiedenen Gebäudetypen Daten und Erfahrungen zur Nutzung und zur Akzeptanz zu sammeln. Kunden aus dem Bildungsbereich bestätigen den Bedarf und die Bereitschaft zu investieren. Ein Stück Sicherheit – dafür stehen wir seit jeher. Mit RYSTA legen wir für datenbasierte Erkenntnisse und Sicherheit den Grundstein.“

RYSTA
RYSTA ist ein Proptech-Unternehmen, das ein intelligentes Monitoring- und Warnsystem für die Bau- und Immobilienwirtschaft anbietet und seinen Kunden damit richtige und rechtzeitige Entscheidungen ermöglicht. RYSTAs Lösung besteht aus Multisensoren mit Ampelsystem, Cloud-Datenanalyse und einer Daten-Webseite. Das Unternehmen wurde 2016 in München gegründet und hat seinen Firmensitz in Berlin. Zu den Kunden gehören Unternehmen der Bau-, Immobilien- und Energiewirtschaft. RYSTA wird von Gründerin und CEO Julia Gebert und von Gründer und CTO Sven Eliasson geführt, wurde mehrfach ausgezeichnet (Top 50 EU Proptech House 2019–2021, gefördert von der Europäischen Kommission, Propel by mipim Paris 2020) und hat an Start-Up Accelerator Programmen in Dänemark und USA teilgenommen. RYSTA’s Vision ist es, mit Technologie gesunde und nachhaltige Gebäude für uns und unsere Kinder zu schaffen.

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