Gleich zwei Mal ging es in den vergangenen Wochen um die Frage des Transfers von Know-how aus der Forschung in die Praxis und um „Impulse für Partnerschaften“. FVHF-Hersteller, Planer und Fassadenfachverleger diskutierten am 23. Juli 2021 online gemeinsam mit dem Fraunhofer-Institut für Bauphysik IBP und Energiewirtschaft und Energiesystemtechnik IEE wie sich die Ergebnisse aus dem vom BMWi geförderten Forschungsprojekt „HoWoSan“ in die Entwicklung nutzenoptimierter und industriell produzierter PV-VHF-Systeme überführen lassen. Der Runde Tisch zum Thema „Herausforderungen und Möglichkeiten BiPV“ am 7. September 2021 mit der Beratungsstelle für bauwerkintegrierte Photovoltaik des Helmholtz-Zentrums Berlin für Materialien und Energie fokussierte auf die neuen gestalterischen Möglichkeiten moderner PV-Fassadensysteme, die Änderungen im Planungsablauf und in der Bauausführung sowie auf die neuen Anforderungen an die Fassadenplaner, -hersteller und -fachmonteure.

Seit 2018 dreht sich im FVHF vieles rund um die Themen „Innovationen“ und „Funktionale Fassaden“ – wichtige Bestandteile der strategischen Überlegungen des FVHF und seiner Mitglieder. Neue Anforderungen an die Bauart VHF und ihre Komponenten erfordern ganzheitliches vernetztes Planen, Fertigen und Montieren:  Multifunktional, intelligent und nachhaltig müssen die Fassaden der Zukunft sein. In der Umsetzung von Forschungsergebnissen in die Fassadenpraxis ist der FVHF wichtiger Netzwerkpartner der Fraunhofer-Institute IEE und IBP (Kassel/Holzkirchen) und des Helmholtz-Zentrums für Materialien und Energie (Berlin).

Die Diskussion der politisch und gesellschaftlich wichtigen Aufgabe, zukünftig verstärkt auch Fassadenflächen durch BiPV zur Energieerzeugung zu nutzen, fokussiert sich dabei insbesondere auf folgende Aspekte:

  • Brandschutz- und genehmigungsrechtliche Fragen der Anwendung PV in Fassaden, speziell Hochhäuser
  • Möglichkeiten der Kostenreduzierung durch Vorfertigung, schnelle Montageabläufe, den Einsatz von Building Information Modeling BIM
  • Fragen der Wirtschaftlichkeit/Ertrag von BIPV unter Berücksichtigung der Fassadenausrichtung
  • Fragen der Schnittstellenklärung der Gewerke-übergreifenden Bauaufgabe mit besonderem Blick auf Gewährleistungsaspekte
  • Nachhaltigkeitsbetrachtungen

Bereits vorbesprochen ist, dass der FVHF in seiner Netzwerkfunktion und im Ergebnis der Auftaktdiskussionen, gemeinsam mit seinen Forschungspartnern und unter Beteiligung weiterer Akteure einen praxisorientieren BIPV-Work-flow zur Lösung der wichtigsten Aufgaben initiiert.

Darüber hinaus ist der FVHF aktiv als Projektpartner des Fraunhofer IBP am vom BMWi geförderten Forschungsprojekt „Solarthermische Aktivierung vorgehängter, hinterlüfteter Fassaden im Geschosswohnungsbau (Solar-VHF)” beteiligt.

Über Fachverband für vorgehängte hinterlüftete Fassaden e.V. FVHF

Im Fachverband Baustoffe und Bauteile für vorgehängte hinterlüftete Fassaden e.V. (FVHF), Berlin, haben sich seit 1993 Hersteller und Verarbeiter sowie planende und beratende Ingenieure zusammengeschlossen. Zu den Zielen des FVHF gehört es, die bauphysikalisch und architektonisch anspruchsvolle Ausführung und Gestaltung von Fassaden im Neubau und bei der Modernisierung von Bestandsgebäuden zu fördern. Seine Aufgabe sieht der FVHF darin, die Vorteile der Vorgehängten Hinterlüfteten Fassade bei Planern, Behörden, Verbänden und Bauherren zu kommunizieren. Für Fragen zur Fassadenplanung stehen Mitarbeiter des FVHF als herstellerneutrale, kompetente Berater bereit.

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