Eigentlich musste sich Marko nur im Krankenhaus behandeln lassen, weil er sehr ungünstig mit dem Fuß umgeknickt war. Er entschied sich für die Klinik, in der seine Frau als Krankenschwester arbeitet. Als er dort ins Arztzimmer aufgerufen wurde, da hatten ihre Kollegen schon Tränen in den Augen und er schon ein ganz flaues Gefühl im Magen. Durch die routinemäßige Blutabnahme stellte sich heraus, dass Marko an Leukämie erkrankt war. Diese zufällige Diagnose hat ihm und seiner Frau völlig den Boden unter den Füßen weggerissen.

Der lebensfrohe Marko war zu diesem Zeitpunkt selbstständig, hat nebenbei noch eine Fortbildung gemacht und war selbst Leiter einer Selbsthilfegruppe. Lange konnte er es überhaupt nicht wahrhaben, dass er Krebs hatte.

Es musste schnell mit der Behandlung angefangen werden, er bekam eine Chemotherapie und anschließend eine Bestrahlungsbehandlung, ihm sind die Haare ausgefallen und er litt ständig unter starken Schmerzen. Zu dieser Zeit versank er im Selbstmitleid und alle anderen waren die Bösen, immer hatte er etwas zum Nörgeln. Seine Frau und seine Freunde erkannten den sonst so sympathischen und lustigen Marko überhaupt nicht wieder.

Die Leukämie war extrem hartnäckig, selbst sehr stark eingestellte Chemotherapien erbrachten nicht den gewünschten Erfolg. Da alle durchgeführten Therapien nicht die gewünschte Wirkung brachten, brauchte Marko eine Stammzellenspende. Ganz tragisch war, dass sein Körper massiv darauf reagiert hat, er eine Lungenentzündung bekommen hat und sogar ins künstliche Koma versetzt werden musste. Zu dieser Zeit war er näher am Tod, als am Leben. Auf alle Antibiotikatherapien hat er sofort Resistenzen gebildet und hatte riesige gesundheitliche Probleme, unter anderem musste ihm ein Katheter gelegt werden.

Von 82 kg ist er auf 42 kg abgemagert. Durch die ganzen Medikamente hat er schwere psychische Erkrankungen bekommen, hat Panikattacken entwickelt und ist schwer traumatisiert. Alle 6 Monate muss er eine Knochenmarkspunktion unter starken Schmerzen über sich ergehen lassen.

Ganz tragisch ist, dass die Chemotherapie seinen Darm massiv geschädigt hat, normal Essen kann er gar nicht, da reagiert er sofort mit Koliken und massiven Durchfällen, und in den Augen hat er Eintrübungen bekommen, so dass er zwischenzeitlich fast erblindete. Nach 13 Eingriffen am rechten Auge ist dieses inzwischen vollständig erblindet, das linke konnte mit 12 OPs und einer neuen Linse gerettet werden. All diese Behandlungen waren mit ständigen Schmerzen verbunden. Und auch sämtliche Nerven sind durch die Chemo- und Bestrahlungstherapie massiv geschädigt, Marko leidet unter Zuckungen, Missempfindungen und Kribbeln überall. Die verschriebenen Medikamente bringen keine Linderung mehr.

Der 40-jährige kämpft weiter, er hat sich in psychoonkologische Behandlung begeben, wiegt inzwischen wieder 64 kg und will um jeden Preis weiter genesen. Aktuell ist er auf eine Unterarmgehstütze angewiesen, hat aber keinen Gleichgewichtssinn mehr.  Sein größter Herzenswunsch ist deshalb ein Therapiefahrrad, um ein bisschen mobil zu sein und wieder selbstständiger zu werden, er möchte sich wieder weiter ins Leben zurückkämpfen, Einkaufe erledigen können, Selbstwertgefühl aufbauen können. Er hat so viele Pläne und Hoffnungen mit diesem speziellen Fahrrad, das unbedingt 3 Räder haben muss, damit es nicht umfallen kann. Er freut sich drauf mal wieder Freunde treffen zu können und Lebensqualität zurück zu erhalten. Sein Traum nach diesem Fahrrad ist aber in weiter Ferne. Marko ist durch seine schwere Erkrankung nicht mehr arbeitsfähig und wurde bereits früh verrentet, deshalb ist der Rentenanspruch sehr niedrig. Seine Frau verdient als Krankenschwester auch nicht viel Geld, zusammen scha ffen sie es gerade so, den Lebensunterhalt zu sichern. Eine größere Investition ist absolut nicht machbar.

Um dem sympathischen Marko einen Teil zu seinem Traum beizusteuern, ruft eine gemeinnützige Organisation nun die Menschen dazu auf, sie nach Kräften zu unterstützen und ihre finanzielle Not etwas zu mildern. „Medizinisch ist es den meisten Menschen nicht möglich, zu helfen. Doch um das Schicksal der herzlichen Familie zumindest finanziell zu mildern, dazu kann fast Jeder beitragen“, lautet der dringende Appell der gemeinnützigen Organisation, die den Spendenaufruf ins Leben gerufen hat.

Wer dem unverschuldet in Not geratenen Marko unterstützen möchte, kann dies über das Spendenkonto der Familienkrebshilfe Sonnenherz tun:

Familienkrebshilfe Sonnenherz gUG,
IBAN: DE82700222000020267984
BIC: FDDODEMMXXX
Fidorbank München
Verwendungszweck: „Helft Marko“

Wer eine Spendenbescheinigung wünscht, sollte im Verwendungszweck zusätzlich seine vollständige Adresse angeben. Weitere Informationen zur Familienkrebshilfe findet man unter www.fkh-sonnenherz.de.

Über die Familienkrebshilfe Sonnenherz Gemeinnützige UG

Die Aktion & Familienkrebshilfe Sonnenherz – Gemeinnützige UG (haftungsbeschränkt) ist eine gemeinnützige unabhängige Organisation zur finanziellen Unterstützung von Familien und Einzelpersonen in ganz Deutschland, die aufgrund einer Krebserkrankung oder einer anderen schwerwiegenden Erkrankung oder durch einen anderweitigen Schicksalsschlag unverschuldet finanziell in Not geraten sind. Zuzahlungen, Medikamente, Kliniknaher Wohnraum für Angehörige, zusätzliche Therapieverfahren, Fahrtkosten, die Betreuung des Angehörigen, häusliche Umbaumaßnahmen, Lohnausfall oder Arbeitsunfähigkeit und viele weitere Umstände kosten leider sehr viel Geld. Oft übersteigen die erforderlichen Ausgaben weit die finanziellen Möglichkeiten der betroffenen Familien und Personen. Die Aktion & Familienkrebshilfe Sonnenherz bietet daher in vielen Fällen finanzielle Unterstützung an. Dazu organisiert sie jeweils im Einzelfall groß angelegte Spendenaufrufe direkt an dem jeweiligen Wohnort der Betroffenen – kurzfristig, unbürokratisch und professionell. Die Spenden dieser Aktionen kommen zu 100 Prozent den jeweiligen Betroffenen zugute.

Betroffene Familien sowie Einzelpersonen können sich sehr gerne unter 08764/949 8624 oder auch über die E-Mailadresse kontakt@fkh-sonnenherz.de an die Organisation wenden.

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

Familienkrebshilfe Sonnenherz Gemeinnützige UG
Schulstr. 37
85419 Mauern
Telefon: +49 (8764) 9498624
Telefax: +49 81619354969
http://www.fkh-sonnenherz.de

Ansprechpartner:
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Projektbetreuerin
E-Mail: erika.grassl@fkh-sonnenherz.de
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