Wer wünscht sich nicht seinen ganz privaten „Wohlfühlpalast“ mit viel Platz? Vor dem Hintergrund des knapper werdenden Wohnraums sowie der steigenden Mieten und Immobilienpreise können sich jedoch die wenigsten viele Quadratmeter leisten. Das Resultat: offene Räume zur effizienten Flächennutzung werden immer begehrter. Kochen, Essen und Wohnen in Einem – dieses Konzept ist bereits seit Jahren „in“. Offene Küchen sind bei Neubauten fast schon Standard – bei mehr als 90 Prozent aller Grundrisse, schätzt der Verband der Deutschen Möbelindustrie. Um ein geschmackvolles Ambiente zu schaffen, sollten Mieter und Eigentümer aber auf eine geeignete Einrichtung achten. Eine Schlüsselfunktion hat hierbei der Fußboden. Im Materialmix schafft dieser Struktur. Durchgängig verlegt, erweitert er optisch die Wohnfläche.

Offene Räume verbinden Geselligkeit mit Freiheit. Hier können sich Familie, Paare und Freunde treffen, müssen aber nicht beengt aufeinander hocken. Während Mama und Papa kochen, spielen die Kinder in der Sitzecke, ohne dass eine Wand die Sicht versperrt. Um den Besuch zu bewirten, muss der Gastgeber nicht ständig den Raum wechseln. Auch kleinere Flächen lassen sich durch lichte Übergänge aufhellen und gefühlt erweitern. Je nach Gestaltung überwiegt dabei entweder die Gemütlichkeit oder der Loft-Charakter. Um Geborgenheit im gleichzeitig freundlichen, offenen Grundriss zu schaffen, sollten die jeweiligen Bereiche optisch gegliedert werden. Neben Raumteilern und Farben gelingt dies durch einen geeigneten Fußboden.

Unterschiedliche Bodenbeläge wie zum Beispiel ein kuscheliger Teppichboden in der Sitzecke und ein strapazierfähiger sowie wasserbeständiger Kunststoff-Designboden in Küche und Essbereich schaffen eine Gliederung ohne zu trennen. Bei dieser Kombination können zahlreiche Dekore und Farben immer wieder neu aufeinandertreffen, sodass jeweils einzigartige Oberflächenbilder entstehen. Es kann gemixt werden, was das Zeug hält. Auch haptisch ist es ein Erlebnis, barfuß vom glatten Designbelag auf den flauschigen Teppichboden zu wechseln. Wer jedoch den Blick ungestört schweifen lassen will, setzt am besten auf einen einheitlichen Look. Belastbare Parkettarten oder Vinyl-Designböden eignen sich etwa für alle Bereiche und Teppichböden können sowohl in der Couch- als auch Essecke kombiniert werden. Ein durchgängiger Bodenbelag vergrößert den Raum visuell.

Egal, ob Materialmix oder Einheitlichkeit – beides kann nur dann zufriedenstellend realisiert werden, wenn der Fachhandwerker den Untergrund professionell vorbereitet und darauf den Bodenbelag fest aufklebt. Nur so lassen sich Teppich- und Designböden, Parkett und Co. durch mehrere „geöffnete“ Räume hindurch oder im Materialmix mit fließenden Übergängen und auf einem einheitlichen Niveau verlegen. An Türschwellen oder beim Aufeinandertreffen verschiedener Bodenbeläge sind die Verbindungen und Anschlüsse fließend und vor allem auf gleicher Höhe. Optisch trennend wirkende Übergangsschienen können so in den meisten Fällen vermieden werden. Dabei kann der Profi den Teppichboden oder die Vinyl-Planken millimetergenau allen Rundungen und Ecken anpassen.

Anders als bei der schwimmenden oder losen Verlegung können sich Textil- und Designbeläge durch die feste Anbringung weder wölben noch wellen. Auch Fugen werden nicht entstehen. Darüber hinaus wird so eine optimale Wärmeübertragung und Schallreduktion erreicht. Der Komfort steigt daher durch die Kombinierbarkeit mit einer Fußbodenheizung und hörbar verringertem Gehschall. Bei der Umsetzung sollte mit dem Handwerker besprochen werden, dass ausschließlich sehr emissionsarme Werkstoffe mit EMICOE-EC1-Siegel oder dem Blauen Engel zum Einsatz kommen. So ergänzt sich ein stilvolles Ambiente mit wohngesunder, unbelasteter Raumluft.

Über IBK – Initiative Bodenbeläge kleben

Die IBK besteht aus international führenden Unternehmen und Gremien der bauchemischen Industrie, Organisationen des Handwerks sowie Medienpartner aus dem Fachjournalismus. IBK-Mitglieder sind BASF (www.basf.com), Bostik (www.bostik.de), Bundesverband Parkett und Fußbodentechnik (www.bv-parkett.de), „FussbodenTechnik“ (snfachpresse.de), GEV – Gemeinschaft Emissionskontrollierte Verlegewerkstoffe e.V. (www.emicode.com), Mapei (www.mapei.de), Objekt (www.objekt-verlag.de), Schönox (www.schoenox.de), Thomsit (www.thomsit.de), Uzin Utz (www.uzin-utz.com), Wakol (www.wakol.de), Wulff (www.wulff-gmbh.de) und Zentralverband Raum und Ausstattung (www.zvr-info.de).

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IBK – Initiative Bodenbeläge kleben
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