Daniela Danz wurde 1976 in Eisenach geboren und lebt in Kranichfeld. Sie studierte Kunstgeschichte und Germanistik in Tübingen, Prag, Berlin, Leipzig und Halle und promovierte über den Krankenhauskirchenbau der Weimarer Republik. Seit 2002 ist sie freiberufliche Autorin und Kunsthistorikerin. Mehrere Jahre arbeitete sie als Kunstinventarisatorin für die Evangelische Kirche in Mitteldeutschland. 2010 gründete sie die internationale Schülertextwerkstatt svolvi und bekleidet seit dieser Zeit einen Lehrauftrag an der Universität Hildesheim. Von 2013 bis 2020 leitete sie das Schillerhaus in Rudolstadt, seit 2021 hat sie die Projektleitung des Wettbewerbs ›Demokratisch handeln‹ inne.
Zu ihren Veröffentlichungen zählen neben Essays und Übersetzungen die Gedichtbände ›Wildniß‹ (2020), ›V‹ (2014), ›Pontus‹ (2009) und ›Serimunt‹ (2004), sowie die Romane ›Lange Fluchten‹ (2016) und ›Türmer‹ (2006).
Für ihr Werk wurde sie vielfach ausgezeichnet, u.a. mit dem Rainer-Malkowski-Preis, dem Berliner Kunstpreis der Akademie der Künste, dem Deutschen Preis für Nature Writing und dem Günter Kunert Literaturpreis für Lyrik.
Daniela Danz ist u.a. Mitglied des PEN-Zentrums Deutschland und im Kuratorium der Kulturstiftung des Freistaats Thüringen.
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