In Magdeburg hat am Mittag die hybride Bundestagung des Bundes Katholischer Unternehmer (BKU) begonnen. Die 120 Teilnehmerinnen und Teilnehmer vor Ort und die digital Beteiligten freuen sich auf zwei spannende Tage, in dem sie der Frage nachgehen, wie zukunftsfähiges Wirtschaften unter den Herausforderungen der Klimakrise und den Folgen der Pandemie funktionieren kann. 

„Wir müssen den Gegensatz zwischen Wirtschaft und Gesellschaft und Wirtschaft und Umwelt überwinden“, betonte der BKU Vorsitzende Prof. Dr. Dr. Ulrich Hemel zu Beginn der Veranstaltung. Notwendig sei ein Lückenschluss zwischen Nachhaltigkeitsforderungen und aktuellen Formen des Wirtschaftens. Die Soziale Marktwirtschaft habe sich als Mechanismus fairer Problemlösungen bewährt. Sie kombiniere die Suche nach der besten Lösung im Wettbewerb mit der Gewährleistung sozialer Mindeststandards. „Die Soziale Marktwirtschaft ist ein Friedensprojekt, das in der Förderung eines Sozial- und Kulturstaates die Zukunftsfähigkeit über Generationen hinweg sichert“, ergänzte Hemel.  Zukunftsfähiges Wirtschaften brauche eine Verständigung über Werte und Ziele im Wirtschaftsleben, Investition in ethische Sprach- und Reflexionsfähigkeit mit dem Ziel werteorientierter Unternehmensführung und ethischer Unternehmenskommunikation. „Menschenwürdiges und zukunftsfähiges Wirtschaften führt zu jenem neuen Bild des Wirtschaftens, wie es nicht zuletzt Papst Franziskus in Übereinstimmung mit den Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen in seinen Enzykliken Laudato Si‘ und Fratelli Tutti einfordert“, stellte der BKU Vorsitzende fest.

Iris Plöger, Mitglied der Hauptgeschäftsführung des BDI spricht in einem Impulsvortrag am Freitagnachmittag zu dem Thema: „Zukunftsfähiges Wirtschaften verlangt Resilienz: Welchen Beitrag kann Digitalisierung leisten?“ Die Eucharistiefeier für die BKU-Mitglieder und -Gäste zelebriert der Apostolische Nuntius in der Bundesrepublik Deutschland, Erzbischof Dr. Nikola Eterović in der Kathedrale St. Sebastian.

Über den Bund Katholischer Unternehmer e.V.

Dem 1949 gegründeten Bund Katholischer Unternehmer e.V. (BKU) gehören mehr als 1.000 Inhaber-Unternehmer, Selbstständige und leitende Angestellte an. Der BKU ist in 32 Diözesangruppen gegliedert. In den Arbeitskreisen des Verbandes entstehen innovative Konzepte zur Wirtschafts- und Sozialpolitik und zur werteorientierten Führung. Der BKU wirkt als Schnittstelle zwischen Wirtschaft, Kirche und Politik.

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

Bund Katholischer Unternehmer e.V.
Georgstr. 18
50676 Köln
Telefon: +49 (221) 27237-0
Telefax: +49 (221) 27237-27
http://www.bku.de

Ansprechpartner:
Heinrich Wullhorst
E-Mail: wullhorst@bku.de
Für die oben stehende Pressemitteilung ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.

counterpixel