Im Haushalt entfallen rund 70 Prozent des Energieverbrauchs auf das Heizen der Wohnräume, unter anderem aufgrund veralteter oder falsch eingestellter Heizungen. Richtiges Heizen ist also der beste Weg, diese Kosten einzusparen und gleichzeitig CO2-Emissionen zu reduzieren. Demnach – wenn gewusst wie – können schon einfache Mittel wie etwa das genaue Regulieren der Heizkörper, die Kontrolle des eigenen Energieverbrauchs oder das Wissen über Raumwärme und Luftfeuchtigkeit zu großen Einsparungen führen. Janina Rehbein, Sparexpertin von myWorld Germany, klärt über die gängigsten Fehler auf und gibt Tipps, wie sich energieeffizient in der Übergangszeit leben lässt.

Ende Oktober ist es wieder so weit: Die Uhr wird eine Stunde zurückgestellt. Und das nicht zum ersten Mal, denn die Zeitumstellung wurde erstmals 1916 im Deutschen Reich sowie in Österreich-Ungarn eingeführt. Damals versprach man sich Energieeinsparungen durch das Vermeiden von künstlicher Beleuchtung an langen Sommerabenden. Mittlerweile weiß man allerdings, dass die Umstellung der Zeit keine Energieeinsparungen bedeutet. Zwar lässt sich im Sommer die Tageshelligkeit besser ausnutzen und damit Strom sparen, dieser Energieeinspareffekt wird jedoch durch den Mehrverbrauch an Heizenergie zunichte gemacht. Denn nun wird während der Übergangszeit vermehrt in den Morgen- und Abendstunden geheizt. Studien ergeben, dass rund 70 Prozent des Energieverbrauchs auf das Heizen in Wohnräumen zurückgehen. Janina Rehbein, Expertin von myWorld Germany, gibt drei hilfreiche Tipps, um energieeffizient durch die Übergangszeit zu kommen und zeigt, wie sinnvoll Energie eingespart werden kann.

Dauerbrenner Heizung – darauf muss geachtet werden

Wer in seiner Wohnung oder seinem Haus Heizkörper hat, sollte sich den Wechsel seiner alten Thermostatköpfe gegen die elektrische Ausführung überlegen. Das Austauschen der Temperaturregler ist in der Regel sehr einfach.  Durch die funkgesteuerte Einzelraumregelung lassen sich so starke Veränderungen am Heizungssystem und die damit einhergehende Energieverschwendung vermeiden. Hier besteht ein Einsparungspotenzial von bis zu 10 % der Kosten für die Heizung im Herbst und Winter. „Ein guter Tipp für Mieter ist, dass Temperaturregler beim Wohnungswechsel mitgenommen werden können“, erklärt Janina Rehbein. Moderne Regler können sogar aufgesperrte Fenster bemerken und automatisiert den Heizkörper abschalten. So kann bares Geld gespart werden. Die myWorld bietet in ihrem Portfolio eine weite Bandbreite an Elektrogeräteanbietern, bei denen beim Kauf der Heizhelfer zusätzlich Cashback gesammelt werden kann.

Den eigenen Energieverbrauch kontrollieren

Die Kosten für Strom und Heizung werden monatlich direkt vom Konto abgebucht – Mieter:innen zahlen in der Regel eine mit dem Vermietenden bzw. dem Stromversorger vereinbarte Abschlagszahlung. Die Jahresabrechnung folgt oft erst zum Ende des nächsten Jahres. „Das ist zwar bequem, führt aber leider auch dazu, dass man schnell den Überblick über die verbrauchte Energiemenge verliert“, weiß die Expertin Rehbein. Sie rät dazu, genau auf den eigenen Verbrauch zu achten. „Für die Heizkosten findet man oftmals ungefähre Vergleichswerte online. So kann abgewogen werden, ob ein Anbieterwechsel sinnvoll ist“, so die Expertin weiter. Für den Stromverbrauch bieten einige Stadtwerke Apps an, mit denen sich der eigene Verbrauch im Blick behalten lässt..

Wissen über Raumwärme und Luftfeuchtigkeit richtig einsetzen

Das richtige Heizen geht nur mit entsprechendem Lüften: Langzeitig gekippte Fenster sorgen nicht für den gewünschten Luftaustausch, sondern kühlen die Wände aus. Wenn richtig gelüftet wird, spart man hingegen viel Energie und tut Gutes für die eigene Gesundheit. Daher rät die Expertin Rehbein zum Stoßlüften mehrmals am Tag. Doch auch auf das Feuchtigkeitsklima der Wohnräume sollte besonderes Augenmerk gelegt werden: Zu wenig Feuchtigkeit im Raum trocknet die Schleimhäute aus, zu viel begünstigt gerade an kalten Wänden Schimmelpilze. Smarte Raumluftsysteme überwachen nicht nur die Temperatur, sondern auch die Luftfeuchtigkeit der Wohnräume. Über die Seite der myWorld lassen sich zahlreiche Anbieter für Elektro- und Wohnraumgadgets finden. Wird über die Seite gebucht, erhält man zusätzliche Cashback-Points, die wiederum in neue Anschaffungen investiert werden können. So wird nicht nur Energie clever eingespart, sondern auch der nächste Einkauf vergünstigt.

Über myWorld

Die myWorld Unternehmensgruppe vereint unterschiedlichste Marken und Unternehmen unter einem Dach. Mit seinem Benefit Program bietet myWorld 15 Millionen Konsumenten attraktive Einkaufsvorteile wie Cashback und Shopping Points bei weltweit 150.000 Partnern sowie auf dem firmeneigenen Online-Marktplatz. myWorld Partner wiederum profitieren von einem effizienten Kundenbindungsprogramm. Zu den myWorld Tochterunternehmen zählen unter anderem der Business-Service-Provider myWorld 360 und die Reiseplattform travelWorld. Im Rahmen seiner CSR-Aktivitäten unterstützt myWorld zudem die Bildungs- und Umweltschutzprojekte der Child & Family Foundation und der Greenfinity Foundation. myWorld ist derzeit in 51 Ländern vertreten. Mehr Informationen auf myWorld.com.

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