Die XMG PRO-Laptops bilden im Portfolio von XMG dank einer Bauhöhe von weniger als zwei Zentimetern die mit Abstand schlankeste Highend-Gaming-Option in 15,6 und 17,3 Zoll. Dafür sorgten bereits bislang Grafikkarten bis zur NVIDIA GeForce RTX 3080. Mit Intels Core i7-11800H erhält nun auch ein Achtkern-Prozessor der neuesten Generation Einzug – einschließlich Thunderbolt 4 und PCI Express 4.0. Da sich die leistungsstarken und leichten Laptops mit ihrer guten Anschlussausstattung gleichzeitig an professionelle, mobile Kreativschaffende richten, bietet XMG die Laptops nicht nur mit einem 300 Hz schnellen Gaming-Display in Full HD-Auflösung an, sondern auch in einer 4K-Version mit 100-prozentiger Adobe-RGB-Farbraumabdeckung und X-Rite-Kalibrierung. Das XMG PRO 15 setzt dabei sogar auf OLED-Technologie.

XMG PRO (L21) erhält Plattform-Update auf Core i7-11800H

Im Kontrast zu den auf maximale, mobile Leistung fokussierten XMG NEO-Laptops streben das XMG PRO 15 und PRO 17 in der neuen Modellgeneration L21 die optimale Balance zwischen Highend-Performance und Mobilität an. Davon zeugen etwa die schlanken Maße und das geringe Gewicht 357,9 x 238 x 19,8 mm und 2 kg (XMG PRO 15) sowie 395,9 x 264,95 x 19,9 mm und 2,3 kg (XMG PRO 17): Sowohl die 15,6-Zoll-Version als auch das größere 17,3-Zoll-Modell verbleiben also in puncto Bauhöhe unterhalb der 20-mm-Grenze. Dabei bestehen die stabilen Gehäuse mit Ausnahme des Displayrahmens vollständig aus Aluminium.

In den jeweiligen Spitzenausstattungsvarianten arbeitet eine NVIDIA GeForce RTX 3080 mit 16 GB GDDR6, alternativ sind die Laptops auch mit einer RTX 3070 mit 8 GB GDDR6 verfügbar. Dem sehr schlanken Design der Aluminiumgehäuse folgend handelt es sich dabei um effizienzoptimierte Ausführungen mit einer TGP von 105 Watt (90 Watt zzgl. 15 Watt Dynamic Boost 2.0).

Im Gegensatz zur erst Anfang des Jahres vorgestellten Version E21 ersetzt die neue Modellreihe L21 Intels Core i7-10870H durch den neuen Tiger-Lake-Achtkerner Core i7-11800H. Damit geht außerdem ein Update auf Thunderbolt 4 auf Seiten der externen Anschlüsse sowie PCI Express 4.0 zur Anbindung der Grafikkarte und der SSDs einher. Hier sind bis zu 64 GB DDR4-3200 und zwei schnelle M.2-Laufwerke möglich, wobei die primäre SSD über PCIe 4.0 und die sekundäre über PCIe 3.0 mit jeweils vier Lanes angebunden ist.

XMG bietet das PRO 15 sowohl mit einem hochauflösenden UHD-Display mit OLED-Panel, 400 cd/m2 Helligkeit sowie 100-prozentiger Abdeckung des Adobe-RGB- und DCI-P3-Farbraums als auch mit einem 300 Hz schnellen Full HD-Display mit IPS-Panel an. Das PRO 17 startet ebenfalls mit einem Full HD-IPS-Display mit 300 Hz, als Aufrüstoption steht hier zusätzlich ein UHD-IPS-Display mit 100-prozentiger Adobe-RGB-Farbraumabdeckung zur Verfügung. Die 4K-Modelle sind jeweils werkseitig farbkalibriert und X-Rite-zertifiziert. Anhand dieser Auswahl zeigt sich, dass XMG mit der PRO-Serie nicht nur die Highend-Gaming-Zielgruppe, sondern auch Creative Professionals adressiert. Mit Ausnahme des 4K-OLED-Modells mit 60 Hz arbeiten sämtliche Displays PWM-frei.

Beide Laptops setzen weiterhin auf einen 73 Wh großen Akku und verfügen neben dem bereits erwähnten Thuderbolt-4-Port mit integriertem DisplayPort-Stream über einen G-SYNC-kompatiblen Mini DisplayPort sowie einen HDMI-Ausgang, um zusätzlich zum Laptop-Display bis zu drei externe Monitore anzusprechen. Darüber hinaus gibt es einen Gigabit-Ethernet-Anschluss, Wi-Fi 6, drei USB-A-Ports und getrennte Anschlüsse für Kopfhörer (Headset-kompatibel) und Mikrofon.

Der Mikrofoneingang fungiert alternativ auch als S/PDIF-Ausgang. Im Gegensatz zum Vorgänger entfällt bei der Modellvariante L21 jedoch der microSD-Kartenleser, aufgrund des nach wie vor grassierenden Chipmangels hätte eine Markteinführung der Laptops ansonsten auf unbestimmte Zeit verschoben werden müssen. Eine Tastatur mit RGB-Einzeltastenbeleuchtung und Microsoft-Precision-konforme Touchpads runden das Angebot ab. Während das XMG PRO 15 über ein Glas-Touchpad verfügt, verwendet das XMG PRO 17 ein herkömmliches Modell mit integriertem Fingerprint-Reader.

Informationen zu Preisen und Verfügbarkeit

Die Basisausstattung des auf bestware.com frei konfigurierbaren XMG PRO 15 (L21) und des XMG PRO 17 (L21) kombiniert Intels Core i7-11800H, eine NVIDIA GeForce RTX 3070, 16 (2×8) GB DDR4-3200, eine 500 GB großen Samsung 970 EVO Plus und ein Full HD-IPS-Display mit 300 Hz. Der Startpreis beläuft sich inkl. 19 % MwSt. auf 2.199 (PRO 15) beziehungsweise 2.249 (PRO 17) Euro. Die Aufrüstoptionen gegen Aufpreis umfassen eine GeForce RTX 3080 (461 Euro), ein 4K-OLED-Display im PRO 15 (147 Euro) sowie ein 4K-IPS-Display im PRO 17 (278 Euro). Die Laptops sind ab sofort vorbestellbar, die Auslieferung der Ausstattungsvarianten mit Full HD-Display erfolgt voraussichtlich ab Ende Oktober, während die Modelle mit den farbkalibrierten UHD-Displays voraussichtlich ab Anfang November lieferbar sind.

Über die Schenker Technologies GmbH

Schenker Technologies ist ein führender Anbieter von IT-Hardware sowie den neuesten Extended-Reality-Technologien. Mit den individuell konfigurierbaren Laptops und Desktop-PCs der Gaming-Kultmarke XMG richtet sich das Unternehmen an Privatanwender, während das SCHENKER-Portfolio professionelle Nutzer und gewerbliche Kunden adressiert. Zahlreiche unabhängige Tests belegen die hohe Qualität der Produktpalette; der exzellente Kundenservice wurde bereits mehrfach seitens der Fachpresse ausgezeichnet.

Die E-Commerce-Plattform bestware.com bietet einen darüber hinausreichenden Produktkatalog: Neben den Geräten der beiden Eigenmarken umfasst dieser auch ausgewählte Drittanbieter-Lösungen, ein breites Angebot an bestware Desktop-PCs sowie ergänzendes Zubehör.

Zudem agiert das Unternehmen europaweit als Spezialdistributor für Mixed- und Virtual-Reality-Hardware und unterstützt seine Kunden in diesem Bereich bei der ganzheitlichen Umsetzung ihrer gewerblich-kreativen Projekte. Robert Schenker und Markus Kulzer sind Geschäftsführer des 2002 gegründeten Unternehmens, das rund 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am Standort Leipzig beschäftigt.

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