Seit dem 1. Oktober 2021 ist Prof. Dr. Dr. med. Nils A. Loewen ärztlicher Leiter des ARTEMIS Augen- und Laserzentrums in der Hanauer Landstraße sowie weiterer konservativer und operativ Augenzentren im Raum Frankfurt. „Wir freuen uns, dass wir mit Prof. Loewen einen empathischen ärztlichen Leiter mit weitreichender Expertise für ARTEMIS gewinnen konnten.“, zeigt sich Dr. Kaweh Schayan-Araghi, ärztlicher Direktor und Gründer der ARTEMIS Augenkliniken, begeistert.

Prof. Loewen startete im Jahr 2000 seine augenheilkundliche Laufbahn mit einer Forschungsarbeit an der renommierten Mayo Clinic in den USA. In den folgenden Jahren erweiterte er seine Expertise rund um Glaukomdiagnostik und -therapie stetig. Bis 2013 war Prof. Loewen außerordentlicher Professor der Augenheilkunde am medizinischen Zentrum der Yale University und bis 2019 der University of Pittsburgh, USA. Als Leitender Oberarzt war er Direktor der Abteilung für Glaukom und Katarakt, und Direktor des Glaukom-Fellowships. Er pflegte engen Kontakt zu Prof. Joel Schuman, dem Miterfinder des OCTs.

Das OCT wurde zum wichtigen Gerät in der Glaukomdiagnostik. Beim Glaukom, auch Grüner Star genannt, handelt es sich um eine Erkrankung, bei welcher der Druck im Auge zu stark für die Belastungsfähigkeit beziehungsweise die Durchblutung des Sehnervenkopfes wird. In Deutschland zählt der Grüne Star zu den häufigsten Ursachen für den Verlust der Sehfähigkeit. Bei rechtzeitiger Erstdiagnose im Frühstadium lässt sich das Risiko eines vollständigen Verlustes mit der richtigen Aufklärung, Behandlung und Vorsorge deutlich senken.

Auch in den OP-Zentren der mehr als 140 ARTEMIS-Standorten kommt das OCT zum Einsatz. Insbesondere im Zeichen des demografischen Wandels wird der regionalen Versorgung augenärztlicher Diagnostik und Therapie eine besondere Rolle zuteil. Die Bevölkerung wird zunehmend älter, die Reisebereitschaft im Krankheitsfall ist vielfach aufgrund schlechter Verkehrsanbindung, eines fehlenden eigenen PKW oder verringerter Sehfähigkeit eingeschränkt. Die ARTEMIS Augenkliniken und medizinischen Versorgungszentren haben sich zum Ziel gesetzt, sowohl in Ballungszentren wie Frankfurt als auch – entgegen dem allgemeinen Trend – in ländlich geprägten Regionen die Grundversorgung der Augenheilkunde zu erhalten oder sogar zu erweitern.  

Die ARTEMIS-Operateure verfügen über umfassende Erfahrungen mit Operationen bei Grauem und Grünem Star, Hornhauttransplantationen, Netzhaut- und Glaskörperchirurgie, Schiel- und Lidoperationen sowie Behandlung von Makuladegeneration. Ein weiterer Schwerpunkt stellt die laserbasierte Korrektur von Fehlsichtigkeiten (Femto LASIK, Lasek) oder linsenchirurgische Verfahren (IOL, ICL) dar. „Von seiner Spezialisierung auf minimalinvasive Eingriffe (Trabektomchirurgie) sowie von seiner Forschung und Entwicklung neuer Behandlungsmethoden werden unsere Patientinnen und Patienten ganz sicher profitieren.“ – resümiert Dr. Schayan-Araghi.

Weitere Informationen zum medizinischen Portfolio der ARTEMIS Augen- und Laserklinik Frankfurt und zum neuen ärztlichen Leiter kann auf der Klinik-Homepage unter www.artemisklinik.de nachgelesen werden.

 

Über ARTEMIS Augenkliniken und MVZ

ARTEMIS Augenkliniken, OP-Zentren und Praxen stehen für hochqualitative medizinische Diagnostik und Behandlung aller wesentlichen Erkrankungen des menschlichen Auges. Nach der Gründung im Jahr 2000 durch Dr. med. Kaweh Schayan-Araghi und weiteren Fachärzten zählt ARTEMIS mittlerweile mehr als 140 konservative Augenarzt-Praxen und OP-Zentren in Deutschland und in der Schweiz. ARTEMIS ist Mitglied im Dachverband hochspezialisierter Augenkliniken (VSDAR) und lässt Qualität und Sicherheit der Behandlungen extern prüfen bzw. zertifizieren – etwa durch den TÜV Rheinland oder das bundesweite Qualitätsnetzwerk OcuNet. Erklärtes Ziel ist es, gemeinsam mit allen an der Behandlung beteiligten Ärzten das bestmögliche Behandlungsergebnis zu erzielen. Dazu kooperiert ARTEMIS eng und vertrauensvoll mit augenärztlichen Partnern und Kliniken sowie Krankenversicherungen, staatlichen Institutionen und Verbänden. Weitere Informationen können auf der ARTEMIS-Homepage unter http://www.artemiskliniken.de nachgelesen werden.

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