Für den Anfang sind rund 20 Folgen am Start, die zweimal monatlich abgerufen werden können – sowohl über die üblichen Podcast-Plattformen als auch über die Social-Media-Kanäle der Zugspitz Region. Sie dauern zwischen acht und fünfzehn Minuten und sind ganz unterschiedlich aufgebaut. „Mal ist es ein klassisches Interview, mal ein atmosphärischer Beitrag mit Musik“, erklärt Journalist und Radiomoderator Dennis Burk, der die Podcasts produziert hat. So erzählt z. B. Toni Tiefenbacher, „da Doni“, wie er aus Sturmholz – eigentlich ein Abfallprodukt – in seiner Werkstatt in Garmisch-Partenkirchen Holz-Kugelschreiber und Holz-Bleistifte formt.
Er ist einer von den „Inser Hoamat“-Künstlern, die in der Zugspitz Region verwurzelt sind und mit echtem Handwerk ihre Heimat prägen. So wie Veronika Wurm, die zusammen mit ihrem Sohn Michael in Saulgrub eine Seifenmanufaktur betreibt und beständig die hauseigenen Rezepte für die duftenden Hautschmeichler weiterentwickelt. Auch Lüftlmaler Bernhard Rieger aus Wallgau, der nicht nur Deko-Herzen aus Altholz und Filz herstellt, sondern auch gerne als Double des Märchenkönigs Ludwig II. gebucht wird, zählt dazu. Für den naturverbundenen Künstler ist seine Heimat „ein wunderbarer Fleck Erde.“
„Ich habe alle gefragt, was Heimat für sie bedeutet und sie waren sich einig: Es sind die Berge, das bayerische Lebensgefühl und die Naturschönheit, die sie umgibt“, erläutert Dennis Burk. Um das Lebensgefühl zu vermitteln, hat er z. B. Franz Schubert von der Murnauer Brauerei Karg beim Bierbrauen im Freilichtmuseum Glentleiten begleitet. Denn Bayern und Bier gehört einfach zusammen. Die Schaubrauerei befindet sich im Gastraum der Glentleitner Wirtschaft und ist immer donnerstags in Betrieb. Im Freilichtmuseum, das einen Blick in Handwerk und Leben vergangener Zeiten eröffnet, können Besucher z. B. auch der Trachtenschneiderin oder dem Wagner über die Schulter schauen, während sie durch historische Gebäude aus fünf Jahrhunderten schlendern.
Außer mit Tradition und Handwerk beschäftigen sich die Podcasts natürlich auch mit dem Thema Wandern, dem man sich in der Region auf verschiedene Weise nähern kann. Mal wandert man gemütlich auf liebliche Voralpengipfel, mal dynamisch ins hochalpine Zugspitz- und Karwendelmassiv. Auch gemütliche See-Spaziergänge, faszinierende Streiftouren durch den Naturpark oder aufregende Abenteuer in den Klammen stehen zur Auswahl. „Ich war zum Beispiel mit der Natur- und Landschaftsführerin Elfie Courtenay in Farchant auf einer Kräuterwanderung und tauche zusammen mit ihr in die Welt der Wildblumen ein“, so Dennis Burk. Mit Bergführer Wolfgang Pohl geht es stattdessen durchs Höllental und über das Hupfleitenjoch aufs Kreuzeck – dabei gibt’s praktische Wandertipps.
Ein dritter Schwerpunkt liegt auf Gesundheitsthemen: Mit Hotelier Anton Gundlfinger war Burk auf dem Moorlehrpfad Bad Kohlgrub unterwegs; die Kur- und Badebetriebe in Bad Kohlgrub und Bad Bayersoien bieten viele lindernde und heilende Mooranwendungen mit dem wertvollen Bergkiefern-Hochmoor an. Wie man fit für den Winter wird, erklärt dagegen Iris Mittendorfer, Physiotherapeutin an der Endogap Klinik für Gelenkersatz in Garmisch-Partenkirchen. Die einfachen Übungen können alle zuhause durchgeführt werden. Denn auch im Winter lohnt sich ein Besuch in der Zugspitz Region.
Die Zugspitz Region ist ein touristischer Zusammenschluss in Oberbayern, dem sechs Destinationen angehören: das ZugspitzLand, die Alpenwelt Karwendel, das Blaue Land, der Naturpark Ammergauer Alpen sowie die Gemeinden Garmisch-Partenkirchen und Grainau. Alle befinden sich in geografischer Nähe von Deutschlands höchstem Berg, der Zugspitze (2.962 m).
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