In den Herbstferien (2. bis 5. November) veranstaltet die Pädagogische Hochschule Heidelberg die nächste mehrtägige Zukunfts-Orientierungs-Akademie (ZOrA) für Schülerinnen der Oberstufe – dieses Mal zum Thema „Vertical Farming“. ZOrA wird von der Klaus Tschira Stiftung gefördert und hat das Ziel, Schülerinnen ab Klasse 10 für Berufe im IT-Bereich zu motivieren. Die Akademien geben eine erste Orientierung im Berufsfeld IT/Informatik. Gleichzeitig erhalten die Teilnehmerinnen die Möglichkeit, Programmiererfahrungen im Rahmen interdisziplinärer Projekte zu sammeln und sich mit spannenden Zukunftsthemen zu beschäftigen.

In der jetzigen Akademie zum Thema „Vertical Farming“ lernen die Teilnehmerinnen Grundlagen der Programmierung von Mikrocontroller-gesteuerten Systemen für eine moderne, ökologische und leistungsfähige Landwirtschaft.

Die Akademie wird in den Räumlichkeiten der Pädagogischen Hochschule Heidelberg (PH) stattfinden. „Wir sind sehr froh, dass wir die Akademien nach der Corona-Pause nun wieder in Präsenz fortsetzen können“, so die Projektleiterin Nicole Marmé, außerplanmäßige Professorin der PH.

Nach einem ersten Kennenlernen werden die Schülerinnen in die Thematik des „Vertical Farmings“ eingeführt und lernen in einem Kurs die Programmierung und Steuerung von Mikrocontrollern (keine Vorkenntnisse nötig). Anschließend können die Akademieteilnehmerinnen eigenständig unter fachkundiger Begleitung eine eigene Projektidee umsetzen. Ein Höhepunkt wird der Besuch der Lehr- und Versuchsanstalt für Gartenbau (LVG) Heidelberg sein.

Die Zukunfts-Orientierungs-Akademie (ZOrA) ist ein Gemeinschaftsprojekt der Pädagogischen Hochschule und der Universität Heidelberg sowie des Vereins Didaktik-aktuell und wird durch eine Förderung der Klaus Tschira Stiftung ermöglicht.

Die Teilnahme ist kostenlos, allerdings ist die Zahl der Teilnehmerinnen begrenzt. Informationen und Anmeldung unter www.zora-hd.de.

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