Der Weg für das neue Thomas-Areal in Freiburg ist frei: In der vergangenen Woche haben die Abbruch- und Bauarbeiten auf dem 4500 Quadratmeter großen Gelände im Nordosten der Stadt begonnen. Bis Herbst 2023 werde hier ein intergeneratives Gemeindezentrum entstehen, teilt die Offenburger Bauunternehmung Wacker per Presse-Info mit. Im Zuge der Bauarbeiten werde die evangelische Thomaskirche aus dem Jahr 1959 aufwändig umgebaut und mit einem Neubau über eine „gläserne Fuge“ verbunden. Die Planung sieht vor, dass ein eingestellter Kubus den bisherigen Altarraum in einen Sakralraum sowie eine Cafeteria untergliedert. Des Weiteren besteht der zukünftige Gebäudekomplex aus einem viergeschossigen Neubau, in dem unter anderem eine Kindertagesstätte sowie eine Seniorenpflegeeinrichtung vorgesehen sind. Um das möglich zu machen, werden alte Gebäude wie das bisherige Pfarrhaus, verschiedene Gemeinderäume und ein früherer Kindergarten zurückgebaut, so Wacker-Geschäftsführer Holger Wallisch. 

„Wir freuen uns sehr, einen Teil zu diesem Bauvorhaben beitragen zu dürfen, weil es wirklich etwas Besonderes ist“, sagt Wallisch, dessen Wackerobjekt das neue Zentrum schlüsselfertig erstellen wird. „Insbesondere bin ich vom Konzept begeistert, wie hier zukünftig Jung und Alt zusammenleben sollen.“ Im Erdgeschoss des vierstöckigen Neubaus sind zukünftig eine Tagespflege mit 15 Plätzen, eine Sozialstation sowie bis zu 52 Kita-Plätze in drei Gruppen untergebracht. In den drei darüber liegenden Geschossen ist die Einrichtung von Seniorenwohnungen mit 84 Pflegeplätzen geplant, zum Teil in Wohn- bzw. Pflegegruppen mit bis zu 14 Personen.

Ein Highlight wird das im EG vorgesehene Café sein, das als Begegnungsstätte den Mitgliedern der Kirchengemeinde, den Bewohnern und Gästen des Pflegeheims, den Kindern der Kita sowie der Quartiersöffentlichkeit offensteht. Die Kita nutzt zukünftig einen naturnahen Garten nach Westen, das Pflegeheim sowie die Tagespflege haben Zugang zu einem Gartenhof zur verkehrsarmen Seitenstraße hin.

„Bei diesem Projekt können wir unsere Kompetenzen im Schlüsselfertigbau sowie bei der behutsamen Sanierung im Bestand gleichermaßen unter Beweis stellen“, lässt Wallisch mitteilen. „Wir haben jahrzehntelange Erfahrung bei der Sanierung und Neugestaltung von Bestandsbauten – das ist unverzichtbar, wenn wir wie hier zum Beispiel schützenswerte Gebäudeteile entkernen und sozusagen einen Neubau im Altbau errichten.“ Erhalten bleiben auch die Bunt- und Betonglasfenster sowie die charakteristische Natursteinwand der Bestandskirche. Insgesamt werden etwa 2500 Kubikmeter Beton und etwa 450 Tonnen Bewehrungsstahl verbaut, so Wallisch. 

Nach den jetzt gestarteten Abbrucharbeiten ist noch in diesem Jahr der Beginn des Rohbaus geplant. „Wir freuen uns auf die weiteren Abstimmungen bei diesem Projekt“, sagt Holger Wallisch. „Insbesondere vor dem Hintergrund der sehr partnerschaftlichen und konstruktiven Zusammenarbeit mit dem Bauherrn und dem Projektsteuerer bei diesem Vorhaben.“

Über die WACKERBAU GmbH & Co. KG

WACKER aus Offenburg ist eines der großen familiengeführten Bau- und Immobilienunternehmen in Mittelbaden. Mit aktuell 125 Mitarbeitern in den drei Geschäftsbereichen WACKERBAU, WACKEROBJEKT und WACKERPROJEKT ist das 1874 von Karl Wacker gegründete Unternehmen inzwischen nicht mehr nur als Baubetrieb für den Wohn- und Gewerbebau, sondern auch als Generalunternehmer für schlüsselfertiges Bauen und als Projektentwickler tätig.

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

WACKERBAU GmbH & Co. KG
Waltersweierweg 5a-c
77652 Offenburg
Telefon: +49 (781) 7872-0
Telefax: +49 (781) 7872-30
http://wackergruppe.de

Ansprechpartner:
Imke Rosebrock
Redaktion
Telefon: +49 (781) 919705-27
E-Mail: ir@tietge.com
Silke Gutbrod
Telefon: +49 (781) 7872-17
E-Mail: gutbrod@wackergruppe.de
Für die oben stehende Pressemitteilung ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.

counterpixel