HKI wieder zum Anfassen

Inhaltlich war die Veranstaltung nicht von der Pandemie dominiert. Vielmehr ging es darum sich den Themen der Zukunft zu stellen. Umwelt und Klima sind die Herausforderungen, die vor uns liegen. Der Green Deal der EU wird allen Branchen künftig eine immense Anstrengung abverlangen. Es ist davon auszugehen, dass zusätzliche regulatorische Anforderungen die Industrie in großem Umfang und mit ungewohnt kurzen Umsetzungsfristen treffen werden. Hierauf gilt es sich frühestmöglich vorzubereiten und proaktiv zu arbeiten. Längst geht es nicht mehr nur um Energieeffizienz und den CO₂-Fußabdruck. Ökodesign, Environmental Product Declarations, Taxonomie und andere Instrumente sollen Ziele wie beispielsweise Langlebigkeit, Reparierbarkeit, Recyclingfähigkeit und Materialeffizient vorantreiben. Die aktuelle Rohstoffkrise mit den gestörten Lieferketten tut ihr Übriges dazu. Wie man ein Unternehmen praktisch umkrempelt und auf Umweltziele ausrichtet um zukunftsfähig zu sein hat Frau Saori Dubourg, Vorstandsmitglied der BASF SE und im September erst ausgezeichnet mit dem ICIS Sustainability Leader Award, in ihrer Videobotschaft für die Teilnehmer dargestellt.

Um Zukunftsfähigkeit ging es auch verbandsintern. Durch die Aufnahme einer sog. „Corona-Klausel“ in die Satzung des Verbandes ist der HKI ein Stück weit krisenfester geworden. Darüber hinaus freut es uns mitteilen zu können, dass Frau Christiane Wodtke, aus dem Hause Wodtke GmbH, in Ihrem Amt als Präsidentin des Verbandes bestätigt wurde. Ebenfalls in seinem Amt als Vorsitzender der HKI Finanzkommission bestätigt wurde Herr Volker Groos aus dem Hause JAC s.a Liège. Beiden möchten wir auf diesem Wege nochmals unseren herzlichsten Dank aussprechen für das jahrelange Engagement im Ehrenamt unseres Verbandes.

Positiv blickt der HKI in die Zukunft. Die anstehenden Herausforderungen sind zahlreich. Aber die Mitgliedsunternehmen haben, und werden auch weiterhin, gemeinsam mit dem Verband die Grundsteine zur erfolgreichen Bewältigung legen.