Wenn am 12. November seine neue EP erscheint, wagt er damit allerdings noch einmal einen Schritt mehr: Mit „Die Songs, die ich nie schreiben wollte“ erscheint das bislang persönlichste und außergewöhnlichste Werk seiner Schaffensgeschichte. Als Kombination aus Musik-EP und Spoken Word Album-Veröffentlichung nimmt sie den Zuhörer mit in die zurückliegenden Monate seines Lebens.
Am 17. September erscheint bereits mit "Alt, Kaputt und Grau" die erste Singleauskopplung. Am Tag zuvor wird das zugehörige Spoken Word Kapitel veröffentlicht, in dem Alex Diehl die Hintergundgeschichte zum Song erzählt.
Hinter „Die Songs, die ich nie schreiben wollte“ steckt kein großer Plan und unzählige Songwriter, die fieberhaft überlegt haben, wie man Herzschmerz-Musik neu erfindet. Es ist die unverfälschte, ungeschönte Gefühlswelt von Alex Diehl. Dabei geht es nicht, wie bei vielen anderen Produktionen, um eine „cheesy“ Wortwahl oder statistische Hörgewohnheiten. „Die Songs, die ich nie schreiben wollte“ erheben keinen Anspruch auf den nächsten Klick-Hit, sondern nur den, gehört zu werden, Trost zu spenden und einem gebrochenen Herzen einen Platz zum Trauern und Heilen zu schenken. Was kann man tun, wenn einem der Boden unter den Füßen weggezogen wird. Man kann fallen und versuchen sich irgendwie wieder zu fangen. Über genau diesen Prozess singt der Singer/Songwriter in einer ganz eigenen Sprache, die trotz der extrem persönlichen Geschichte dahinter, jeden abzuholen vermag, der einmal richtig geliebt und unter einer Trennung gelitten hat.
Die fünf Tracks der EP werden von dem Spoken Word Album „Die Geschichte, die ich nie erzählen wollte“ begleitet. Alex Diehl spricht darin über seine Gefühle und Erfahrungen, die er während der ersten Wochen nach der Trennung durchlebt hat. Eine ergreifende Geschichte über wahre Liebe, Kummer und Versöhnung. Auf Schmerz folgt Hoffnung und die möchte der Künstler seinen Fans damit schenken.
Wie kam es eigentlich zu diesen Releases?
Nach über acht Jahren Beziehung trennt sich seine Lebensgefährtin von ihm. Quasi über Nacht und von jetzt auf gleich. Mit ihr muss Alex das gemeinsame und mit viel Liebe renovierte Häuschen aufgeben und steht – inmitten der Corona-Pandemie, während der ihm auch noch sämtliche Shows und Einnahmemöglichkeiten wegbrechen – vor dem Nichts.
Schon wieder ein Singer/Songwriter der über seinen persönlichen Liebeskummer schreibt? Braucht die Welt das? In diesem Fall, ein klares: „Ja!“. Musik, die nie geschrieben wurde, um veröffentlicht zu werden. Drei Uhr nachts, ein Klavier, ein frisch verlassener Alex Diehl, der nach einer langjährigen Beziehung auf der Suche nach Halt und Liebe ist – und sich alles musikalisch von der Seele schreibt. Nicht etwa, weil er diese Songs veröffentlichen will, sondern weil sie ihm helfen zu verarbeiten.
10.11.21 Wilhelmshaven – Kulturzentrum Pumpwerk – (Band)
16.11.21 Hamburg – Kunst – (Band)
20.11.21 Dresden ( Radeburg ) – Kulturbahnhof – (Band)
21.11.21 Rostock – Theater des Friedens – (Band)
25.11.21 Hannover – Lux – (Solo)
13.12.21 Mannheim – Capitol – (Solo)
07.01.22 Stuttgart – Im Wizemann – (Solo)
Label: Big Diehl Records
Künstler: www.alexdiehlmusik.de
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