Die Covid-19-Pandemie hat weitreichende Folgen für Politik und Gesellschaft. Aktuell steigen die Infektionsraten und Todesfälle im Osten Europas wieder rasant an. Zwar ist ausreichend Impfstoff vorhanden, aber vielerorts überwiegt das Misstrauen in der Bevölkerung. Die gesellschaftlichen Folgen der Pandemie werden bei der Podiumsdiskussion der Zeitschrift „OST-WEST. Europäische Perspektiven“ (OWEP) und des Leibniz-Institutes für Ost- und Südosteuropaforschung (IOS) am 18. November in Regensburg diskutiert.

Die Krisensituation und die Erfahrungen in einigen Ländern Mittel-, Südost und Osteuropas werden bei dem Podium „Die Corona-Krise: Stresstest für die Gesellschaft“ ganz besonders in den Blick genommen. Dabei stehen u. a. die politische Instrumentalisierung der Krise, etwa um autoritäre Systeme auszubauen und die Pressefreiheit einzuschränken, auf dem Themenzettel. Genauso soll die Situation von Kirchen und Religionsgemeinschaften diskutiert werden, weil diese Institutionen – übrigens ebenso wie im Westen des Kontinents – vor ganz neuen Herausforderungen durch und im Umgang mit Covid-19 stehen.

Dies und anderes besprechen Dr. Pavle Aničić von der Serbisch-Orthodoxen Gemeinde in Düsseldorf, Franziska Tschinderle, Journalistin im Auslandsressort von „profil“ aus Wien, und Thomas Urban, Journalist und Buchautor aus Warschau. Die Gesprächsleitung übernimmt Gemma Pörzgen aus Berlin, Chefredakteurin von OWEP.

Beginn ist am 18. November um 19 Uhr im Leibniz-Institut für Ost- und Südosteuropaforschung (IOS) in 93047 Regensburg, Landshuter Straße 4. Aufgrund der aktuellen Corona-Situation gibt es vor Ort leider nur wenige Plätze, deshalb wird die Veranstaltungen auch digital übertragen. Die Teilnahme ist kostenlos.

Anmeldung
Anmeldungen, sowohl für die Präsenz-, aber auch für eine Online-Teil-nahme, sind bis zum 17. November 2021 per Mail an ht@renovabis.de zu richten. Für Präsenz-Teilnehmende gelten dann die 3-G-Regeln.

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