Endlich wieder nach Thailand: Seit eineinhalb Jahren hat das beliebte Urlaubsziel fast keine Touristen empfangen. Vom 1. November an soll sich das ändern: Dann reisen vollständig geimpfte Personen aus 46 Staaten, darunter Deutschland, wieder quarantänefrei in das südostasiatische Land ein. Trotz PCR-Test vor der Abreise sowie bei der Ankunft ist die Einreise mit etwas Planung einfach möglich und ein sorgenfreier Urlaub garantiert. Das beliebte Fernreiseziel für die kalten Wintermonate lockt mit tropischen Regenwäldern, Traumständen, traditionellen Garküchen und abenteuerlichen TukTuk-Fahrten ab November wieder jede Menge Touristen an. Die Reiseexperten von weg.de berichten aktuell über eine Verdopplung der Buchungszahlen für Pauschalreisen nach Thailand im Vergleich zum Vormonat. Wer dem Massentourismus auf Phuket und Co. entgehen will, findet auf diesen fünf thailändischen Trauminseln Ruhe und Entspannung an einsamen Stränden.

1. Paradiesische Strände ganz für sich allein auf Koh Kood
Die paradiesische Insel Koh Kood im Golf von Thailand erfüllt jeden Traum vom perfekten Strandurlaub. Kilometerlange, weiße Sandstrände wie aus dem Bilderbuch laden zu einem Spaziergang oder Entspannung unter Kokospalmen ein, bevor es zum Schnorcheln ins türkisblaue Wasser geht. Schnorchel-Fans finden im kristallklaren Wasser vor Koh Kood die besten Spots, um bunte Fische und Korallen zu entdecken. Dichter Urwald mit tropischen Pflanzen und exotischen Tieren prägt die Gegend abseits der Küste. Das Beste: Trotz traumhafter Natur-Kulisse ist die Insel noch weitgehend unberührt. Lediglich die Strände an der Westküste sind touristisch erschlossen, andere Küstenabschnitte sind kaum bebaut. Da es nur wenige Straßen auf der Insel gibt, werden die meisten Resorts direkt mit Speedbooten am eigenen Pier angesteuert.

2. Hippie-Flair und Yoga-Kurse auf Koh Phayam
Inmitten der Andamanensee liegt die autofreie Insel Koh Phayam. Mit ihrem besonderen Flair fühlen sich Reisende in der Zeit zurückversetzt: Charmante kleine Holz- und Bambus-Bars in bunten Farben versprühen eine ausgelassene Atmosphäre. In der Hippie Bar am nördlichen Ende des Hauptstrandes Buffalo Bay lässt sich der Abend ideal ausklingen. Auch wer naturbelassene Strände ganz für sich alleine haben möchte, ist hier genau richtig. Mit dem Roller lassen sich die meisten Strände und Buchten ideal auf eigene Faust erkunden. Einige wie Ao Mook sind jedoch einfacher per Longtailboot zu erreichen. Neben den typischen Inselaktivitäten bietet dieses Ziel Entspannung bei Yoga-Kursen und traumhaften Sonnenuntergängen. Für mehr Action sorgt eine Kajaktour durch den Mangrovenwald im Inselinneren. Das kulturelle Highlight der Insel ist der Wat Koh Phayam – ein buddhistischer kleiner Tempel direkt auf dem Pier.

3. Ursprüngliche Idylle auf Koh Jum
Vor der Küste des beliebten Urlaubsortes Krabi liegt einer der ruhigsten und am wenigsten entwickelten Inseln Thailands. Da Fähren auf Koh Jum nicht anlegen können, steigen Urlauber in ein Longtailboot, welches sie direkt zum Strand bringt. Feinsandige, von Palmen gesäumte Küstenabschnitte und eine entspannte Atmosphäre heißen Reisende hier willkommen. Die einsamen Strände, wie Ao Si Beach, besuchen Urlauber am besten mit dem Roller und verbringen dort entspannte Stunden unter schattenspendenden Kokospalmen. Im Norden der Insel erkunden Reisende bei einer Wanderung den Dschungel und die Gummibaum-Plantagen rund um den Mount Phu. Anschließend lässt es sich in einem der ursprünglichen Fischerdörfer bei fangfrischen Meeresfrüchten schlemmen und genießen, bevor es zum Schlafen in einen der klassischen Strandbungalows – teilweise ohne Strom – geht.

4. Koh Yao Yai – eine Insel im Dornröschenschlaf
Mit vielen unberührten Ecken und menschenleeren Strandabschnitten ist Koh Yao Yai eine unentdeckte Trauminsel. Bis vor wenigen Jahren gab es hier noch keine Unterkünfte für Touristen und nur wenige asphaltierte Straßen. In der Bucht von Phang Nga gelegen, ist sie umringt von vielen kleinen Kalkstein-Inseln und mit dem Longtail- oder Speedboot von Phuket und Krabi aus zu erreichen. Malerische Sandstrände laden zu Entspannung in unberührter Natur ein – ideal, um die Seele baumeln zu lassen und sich von den überfüllten Stränden der beliebten Inseln Koh Samui oder Ko Tao zurückzuziehen. Wer schwimmen möchte, sucht besser die Strände im Südwesten auf, denn hier zieht sich das Wasser bei Ebbe deutlich weniger zurück als im Nordosten der Insel. An der To La Ma Bay oder dem Koh Yao Yai Village Beach können Urlauber dafür bei Ebbe stundenlang entlang der Küste spazieren.

5. Naturstrände mit Dschungelfeeling auf Koh Ngai
Die paradiesische Insel besticht mit ihrem puderzuckerweißen Palmenstrand, kristallklarem Wasser und dichtem, grünen Dschungel. Für einen relaxten Strand- und Badeurlaub abseits der Massen ist die fünf Quadratkilometer kleine Insel ideal. Besonders idyllisch ist die Mung Bay im östlichen Teil der Südküste. Auf knapp 500 Metern bietet die unbewohnte Bucht einen Naturstrand mit Dschungelflair und türkisblauem Meer. Bei einer Kajaktour entlang der Bucht paddeln Urlauber um die Mangroven im Wasser und genießen den Ausblick auf das Strandidyll. Wer sich zwischen Baden, Schnorcheln und Entspannung am Strand etwas bewegen möchte, unternimmt die kurze, wenn auch schweißtreibende 30-minütige Dschungelwanderung vom Hauptstrand der Insel zur Südküste. Am Ende der Tour wartet der Kauntong Beach, ein anderthalb Kilometer langer, von Kokosnuss-Plantagen gesäumter Strand in vollkommener Abgeschiedenheit.

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