Die Corona-Pandemie hat auf besondere Weise offengelegt, vor welchen Herausforderungen Deutschlands Städte in den kommenden Jahren stehen: Viele Innenstädte stehen derzeit enorm unter Druck und ringen um ihre Wettbewerbsfähigkeit. Herausforderungen, die sich unter anderem aufgrund der Pandemie, der Zunahme des Online-Handels und verändertem Arbeits- und Freizeitverhalten ergeben, müssen angepackt werden. Auch die Stadt Bochum hat das erkannt und bereits die Weichen gestellt, ihre City deutlich aufzuwerten. Bis 2025 sollen allein in der Bochumer Innenstadt 500 Millionen Euro privat und öffentlich investiert werden, um unter anderem die Aufenthaltsqualität und das Angebot massiv zu steigern. Im Rahmen des Projekts „Bochum 2030 – Mission Innenstadt“, dessen Grundlage das städtebauliche Entwicklungskonzept von 2019 ist, sollen konkrete Maßnahmen vorbereitet und umgesetzt werden. Bochum will neben Handel und Shopping weitere Nutzungen wie Wohnen, Arbeiten, Ausgehen, Essen, Trinken, Produzieren und Sport verbinden und seine Innenstadt so zukunftsgewandt neu ausrichten.

Eine solche Qualitätssteigerung geht aber nur miteinander. Aus diesem Grund lud Bochums Oberbürgermeister Thomas Eiskirch am vergangenen Dienstag, 26. Oktober, zum ersten Bochumer Eigentümerforum ins Anneliese Brost Musikforum Ruhr. Und über 200 Immobilieneigentümerinnen und -eigentümer aus der Bochumer Innenstadt nahmen am Forum teil – sowohl große als auch kleine. „Wir möchten mit dem Eigentümerforum ein klares Signal setzen: Eine nachhaltige Innenstadtentwicklung geht nur, wenn wir auch die Eigentümerinnen und Eigentümer der Immobilien mit ins Boot holen und mit ihnen gemeinsam eine Strategie entwickeln, unsere City in die Zukunft zu führen“, betonte Oberbürgermeister Thomas Eiskirch die Wichtigkeit des Forums. „Wir wollen auf diese Weise den Wert unserer Innenstadt, ob ökonomisch, ökologisch, kulturell oder emotional, steigern“, so Eiskirch weiter.

Im Rahmen des Eigentümerforums wurden zahlreiche Beispiele einer positiven Innenstadtentwicklung, die von Privatpersonen und von öffentlicher Hand angeschoben oder umgesetzt wurden, den Anwesenden vorgestellt. So soll etwa am City-Tor Süd ein neues Angebot für Urban Sports entstehen. Mit dem Hof- und Fassadenprogramm hat die Stadt Bochum ein Förderprogramm geschaffen, das Eigentümer dabei unterstützt, ihre Immobilie wieder strahlen zu lassen. Und mit dem Sofortprogramm Innenstadt hat das Land Nordrhein-Westfalen ein wirksames Instrument auf den Weg gebracht, Leerstände in der City auf kreative Weise zu reduzieren und Gründerinnen und Gründern die Chance zu geben, ihre Idee vom eigenen Geschäft in die Tat umzusetzen.

Dank solcher Angebote sollen noch mehr Eigentümerinnen und Eigentümer für die Idee gewonnen werden, in ihre Immobilien zu investieren, Synergien zu nutzen und Partnerschaften einzugehen, um die Bochumer City gemeinsam voranzubringen. Auch Philipp Berteit, Eigentümer eines Hauses an der Brückstraße, zeigte sich zufrieden mit dem ersten Eigentümerforum: „Die Stadt Bochum bewegt schon eine ganze Menge. Das hat der Abend bewiesen. Und für uns Eigentümer war die Veranstaltung eine gute Gelegenheit, einen Überblick über die Aktivitäten zur Innenstadtentwicklung zu bekommen und zu netzwerken.“

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