Sabine, Ciara, Ignaz – schöne Namen für Unwetter und heftige Stürme, die mit Spitzengeschwindigkeiten wüten und hohe Schäden verursachen. Wie können sich Haus- und Wohnungsbesitzer vorsorglich schützen?

Die Außenhülle und vor allem das Dach eines Gebäudes sind Stürmen am stärksten ausgesetzt. Gefährlich wird es, wenn der Wind mit einer Geschwindigkeit von 75 Kilometern pro Stunde und mehr durch Wohngebiete zieht, wenn Äste oder ganze Bäume brechen und lose Dachziegel abgehoben werden.

Extreme Anforderungen

Extremwetterlagen setzen besonders Altbauten zu und stellen deren Besitzer vor neue Herausforderungen. Immer dringlicher sind Vorsorgemaßnahmen zum Schutz der Immobilie. Denn wenn der Deutsche Wetterdienst eine Unwetterwarnung ausspricht, sollten die entscheidenden Schutzmaßnahmen für das Haus bereits getroffen sein.

Maßnahmen in Eigenregie

„Eigentümer sind gut beraten, ihr Dach von einem zertifizierten Handwerksbetrieb checken zu lassen“, rät Stefanie Binder von der BHW Bausparkasse. Durch Starkregen verursachte Schäden am Dach kommen sie teuer zu stehen, lockere Ziegel könnten Passanten gefährden. „Sicherheitshalber sollten Hausbesitzer auch ihre Keller einer Prüfung unterziehen“, sagt Binder. Nicht selten lagern dort alte Farben und giftige Stoffe, die in Folge von Hochwasser das Grundwasser verunreinigen könnten.

Gut versichert?

Nur 46 Prozent der Gebäude in Deutschland sind gegen Elementarschäden versichert, so der Versicherungsverband GDV. BHW Expertin Binder empfiehlt, qualifizierte Beratung für die richtige Vorsorge einzuholen. „In vielen Städten gibt es zertifizierte Starkregenberater, etwa vom gemeinnützigen Institut für Unterirdische Infrastruktur IKT.“ Und auch Kommunen beraten Hausbesitzer kostenlos zu wirksamer Vorsorge.

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

Deutsche Postbank AG
Friedrich-Ebert-Allee 114-126
53113 Bonn
Telefon: +49 (228) 920-0
Telefax: +49 (228) 92035151
http://www.postbank.de

Ansprechpartner:
Iris Laduch
Telefon: +49 (228) 920-12102
E-Mail: iris.laduch@postbank.de
Für die oben stehende Pressemitteilung ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.

counterpixel