Lindner erklärte, dass die Pressezustellung Infrastruktur-Charakter habe. Deshalb sei es vorstellbar, dass der Staat im Sinne der Daseinsvorsorge ordnungspolitisch sauber und diskriminierungsfrei die Zustellung journalistischer Produkte unterstütze.
Kritisch sah er die Rolle der digitalen Torwächter. Die Regulierung müsse beim Zugang zu journalistische Angebote sicher stellen, dass die Dominanz der Torwächter beendet werde. Andernfalls werde die Pluralität der Angebote eingeschränkt.
Für alle ungehindert zugänglicher Journalismus trage laut Lindner dazu bei, eine Gesellschaft mit sich im Reinen zu halten. Deshalb gehe es darum, ordnungspolitische Bedingungen zu schaffen, um die Geschäftsmodelle der Verlage und damit die Meinungspluralität zu erhalten.
Aktuelle Informationen finden Sie auch auf unserer Homepage www.vdz.de. Folgen Sie der Berichterstattung zum Event unter dem Hashtag #VDZPS21.
Verband Deutscher Zeitschriftenverleger e.V. (VDZ)
Markgrafenstrasse 15
10969 Berlin
Telefon: +49 (30) 726298-0
Telefax: +49 (30) 726298-103
http://www.vdz.de
Telefon: +49 (30) 726298-110
E-Mail: a.jungmann@vdz.de