- – Umsatzplus von 20,0 Prozent auf 234,2 Mio. Euro
- – Anhaltendes Wachstum bei Kunden und Finanzvermittlern
- – Starker Anstieg des operativen Ergebnisses
Der OVB Konzern konnte auch im dritten Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2021 an die sehr gute Geschäftsentwicklung der vorangegangenen Quartale anknüpfen. Die Erträge aus Vermittlungen stiegen in den ersten neun Monaten 2021 um 20,0 Prozent auf 234,2 Mio. Euro. Alle drei regionalen Segmente leisteten einen positiven Beitrag zu dieser dynamischen Entwicklung. Das starke Wachstum der Erträge aus Vermittlungen ging darüber hinaus mit einer steigenden Profitabilität einher. OVB erwirtschaftete in den ersten neun Monaten 2021 ein operatives Ergebnis (EBIT) von 16,3 Mio. Euro, das 46,8 Prozent über dem Vorjahreswert von 11,1 Mio. Euro liegt. Die EBIT-Marge des OVB Konzerns stieg von 5,7 Prozent im Vorjahr auf 7,0 Prozent im Berichtszeitraum. Das Konzernergebnis verbesserte sich ebenfalls sehr deutlich um 48,5 Prozent auf 12,3 Mio. Euro. Das Ergebnis je Aktie erreichte 86 Eurocent, gegenüber 58 Eurocent im Vorjahreszeitraum.
Die Kundenbasis konnte von 3,93 Millionen im Vorjahreszeitraum um 4,1 Prozent auf 4,09 Millionen Kundinnen und Kunden per Ende September 2021 ausgebaut werden. Die Zahl der hauptberuflich für OVB tätigen Finanzvermittlerinnen und Finanzvermittler stieg im Vergleich zum Vorjahresstichtag um 5,8 Prozent auf 5.466.
Mario Freis, CEO der OVB Holding AG, zeigt sich zufrieden: »Auch in einem weiterhin herausfordernden Umfeld steigert OVB die Performance europaweit sehr deutlich und wächst profitabel.«
Geschäftsentwicklung der einzelnen Segmente
Im nach wie vor stärksten Segment Mittel- und Osteuropa stiegen die Erträge aus Vermittlungen um 20,8 Prozent auf 113,5 Mio. Euro. Alle Ländermärkte des Segments weisen einen Umsatzanstieg mit überwiegend sehr dynamischen Wachstumsraten auf. Die im Segment Deutschland erzielten Erträge aus Vermittlungen nahmen um 5,7 Prozent deutlich auf 47,2 Mio. Euro zu. Das Segment Süd- und Westeuropa steigerte seinen Umsatz sogar um 30,1 Prozent auf 73,5 Mio. Euro. Besonders in Spanien, Österreich, Italien und Belgien stiegen die Erträge aus Vermittlungen ebenfalls sehr dynamisch.
Das EBIT im Segment Mittel- und Osteuropa wuchs von 9,3 Mio. Euro um 40,6 Prozent auf 13,0 Mio. Euro. Nahezu alle Landesgesellschaften der Region erzielten starke Ergebniszuwächse. Das Segment Deutschland steigerte das operative Ergebnis deutlich um 6,2 Prozent auf 6,6 Mio. Euro. Das EBIT im Segment Süd- und Westeuropa konnte um 129,1 Prozent auf 6,8 Mio. Euro mehr als verdoppelt werden.
Prognose für das Jahr 2021 bestätigt
Der Vorstand bestätigt seine zuletzt im August angehobene Wachstumsprognose für das Geschäftsjahr 2021. Demnach rechnet der OVB Konzern mit Erträgen aus Vermittlungen von 300 bis 310 Mio. Euro und einem operativen Ergebnis (EBIT) zwischen 19 und 22 Mio. Euro.
Der OVB Konzern mit Sitz der Holding in Köln ist einer der führenden europäi-schen Finanzvermittlungskonzerne. Seit Gründung im Jahr 1970 steht die langfris-tige, themenübergreifende und vor allem kundenorientierte Finanzberatung priva-ter Haushalte im Mittelpunkt der OVB Geschäftstätigkeit.
OVB kooperiert mit über 100 leistungsstarken Produktgebern und bedient mit wettbewerbsfähigen Produkten die individuellen Bedürfnisse ihrer Kundschaft, von der Existenzsicherung und der Absicherung von Sach- und Vermögenswer-ten bis zu Altersvorsorge und Vermögensauf- und -ausbau. OVB ist aktuell in 15 europäischen Ländern aktiv. 5.466 hauptberufliche Finanzvermittlerinnen und Fi-nanzvermittler betreuen 4,09 Millionen Kundinnen und Kunden. 2020 erwirtschafte-te die OVB Holding AG mit ihren Tochtergesellschaften Erträge aus Vermittlun-gen in Höhe von 270,6 Mio. Euro sowie ein EBIT von 14,9 Mio. Euro. Die OVB Holding AG ist seit Juli 2006 an der Frankfurter Wertpapierbörse notiert (Prime Standard, ISIN DE0006286560).
Die Präsentation der Ergebnisse der ersten neun Monate 2021 und der Zwi-schenbericht stehen unter https://www.ovb.eu/ in der Rubrik Investor Relations zum Download für Sie bereit. Diese Pressemitteilung finden Sie auch im Internet unter:
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