Mit Bestürzung nehmen die Lehrergewerkschaften Hamburg (dlh) die steigenden Coronazahlen und die damit verbundene Diskussion, um die Aufhebung der Präsenzpflicht zur Kenntnis.

"Der Schulbetrieb darf nicht schon wieder in Mitleidenschaft gezogen werden, weil die politische Willensbildung, die Schulen „winterfest“ zu machen nicht hinreichend ausgeprägt ist", so Grit Katzmann, die erste Vorsitzende im dlh. "Statt mit frühzeitigen und flächendeckenden Impfangeboten an allen weiterführenden Schulen die Sicherheit zu erhöhen, meint man mit Raumlüftern und ungeeigneten Test-Kits, die Situation zu meistern“ so Katzmann.
Der dlh fordert daher:

1. Ein flächendeckendes zeitnahes Impfangebot an Hamburger Schulen für Schüler und Schülerinnen ab 12 Jahren.
2. Ein zügiges Impfangebot für sogenannte Booster-Impfungen für alle Beschäftigten an Hamburger Schulen.
3. Eine regelmäßige Testung auch für Geimpfte.
4. Ein transparentes Konzept, ab welcher pandemischer Lage, wieder in Wechselunterricht gegangen wird.

Vorschläge dahingehend, die Schulpflicht auszusetzen, lehnt der dlh ab, da die personellen und zeitlichen Ressourcen für eine Doppelbetreuung in Präsenz und Distanzunterricht für die Hamburger LehrerInnen nicht gegeben sind und die SchülerInnen in Gefahr laufen, nicht mehr aufholbare Lernrückstände zu erhalten.

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