Unter den Unternehmen, die sich gegen die 3G-Maßnahmen aussprachen, wurde als häufigster Grund genannt, dass der Druck auf Ungeimpfte noch weiter erhöht wird (63 Prozent). Viele Unternehmen befürchten außerdem Unruhe zwischen geimpften und ungeimpften Mitarbeitenden (59 Prozent). Mehr als 50 Prozent befürchten eine aufwendige Kontrolle von Impf-, Genesenen- und Testnachweisen. Immerhin 16 Prozent gaben sogar an, dass sie ein 2G-Modell bevorzugen würden. Die Wiedereinführung der Homeoffice-Pflicht stellt noch 32 Prozent vor eine Herausforderung, 58 Prozent haben keine Probleme.
Die Handelskammer Hamburg hat Unternehmen aus allen Branchen zu den geplanten 3G-Maßnahmen am Arbeitsplatz und der Homeoffice-Pflicht befragt. An der Befragung, die am 18. November gestartet wurde, haben sich 405 Unternehmen beteiligt.
Die Handelskammer Hamburg vertritt die Interessen von 170.000 Unternehmen und ist Dienstleister für die Hamburger Wirtschaft. Sie wird repräsentiert von 58 ins Plenum gewählten Unternehmerinnen und Unternehmern, weitere 850 engagieren sich ehrenamtlich in Gremien und 4.500 Prüferinnen und Prüfer sichern die Qualität der beruflichen Bildung und der Sach- und Fachkundeprüfungen. Im Hauptamt setzen 280 Mitarbeitende die Aufgaben der Handelskammer um. Auf Basis unserer Standortstrategie „Hamburg 2040 – wie wollen wir künftig leben und wovon?“ haben wir das Ziel, mit der Wirtschaft und über die Wirtschaft hinaus die Lebensfähigkeit Hamburgs zu stärken und aktiv die Zukunft des Standorts mitzugestalten. Unser Leitsatz heißt: „Gemeinsam Hamburgs Zukunft gestalten“
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