„Durch die Investition ist eines der modernsten Endbandwerke der Welt in Olpe geschaffen worden. Vor Ort steht nun ein neues Hochregallager mit 1200 Möglichkeiten der Einlagerung, um für die Zukunft gerüstet zu sein – um nur ein Beispiel zu nennen. Eine moderne Längsteilanlage, fahrerlose Transportsysteme sowie eine hochautomatisierte Bindeanlage sind ebenso in Betrieb“, erklärt Martin Thiel. Der sehr hohe Automatisierungsgrad, die integrierte SAP-Steuerung und die vorangetriebene Digitalisierung sprechen für sich. „Damit haben wir eine Kapazität von 30.000 Tonnen pro Jahr erreicht. Doch der Markt wird weiterwachsen, und auch die Kunden haben eine gewisse Erwartungshaltung an uns. Unser neues Werk 3 eröffnet uns nun die Perspektive, diesen Wachstumserwartungen auf längere Frist hin folgen zu können.“
Weitere Investitionen sollen daher folgen und die werden nach der Fertigstellung von Werk 3 dann wieder das Werk 2 betreffen. „Doch das ist nicht mal gerade eben auf die Schnelle gemacht, sondern wird uns noch einen längeren Zeitraum begleiten“, ist sich der Geschäftsführer sicher. „Auf diese Art und Weise wird der Standort Olpe gestärkt und für die nächsten Jahrzehnte aufgestellt. Eine Handlungsweise, die in der Halbzeugindustrie durchaus eine Besonderheit darstellt.“
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