Vom 05.-07.11.2021 fand die diesjährige Hauptversammlung der DBJ in Trier statt, bei der unter anderem das 40-jährige Jubiläum der DBJ gefeiert werden konnte. Alle Teilnehmenden freuten sich, dass die Veranstaltung unter Einhaltung der 3G-Regelegung nach zwei Corona-Jahren wieder in Präsenz möglich war. Als Gäste nahmen Kirstin Weis, Geschäftsführerin des Deutschen Bundesjugendrings e.V.  (DBJR) und Jean-Luc Blasius von der UGDA École de Musique aus Luxemburg teil, die von ihrer jeweiligen Arbeit berichteten.

Viel Lob gab es für die Arbeit der DBJ während der Pandemie. Corona sei als Chance genutzt worden, mit neuen digitalen Arbeitsweisen Projekte voranzubringen. Dies wolle man auch in Zukunft nutzen. Auch die beiden Förderprogramme „Neustart Amateurmusik“ und „Aufholen nach Corona“, die auf Bundesebene zur Abmilderung der Folgen der Pandemie geschaffen wurden, erhielten viel Zuspruch. Jonas Isufaj, einer der beiden Hauptamtlichen der DBJ für das Projekt „Neustart Amateurmusik“, stellte aktuelle Ergebnisse vor: die Austauschplattform „Ausgefuchst!“ und das Informationsportal „frag-amu.de“, die sich mit Fragen zu Corona im Bereich der Amateurmusik beschäftigen.

Bei der Hauptversammlung wurde außerdem das Konzept zu Qualitätskriterien bei internationalen Jugendbegegnungen beschlossen, welches in fast dreijähriger Arbeit von der Arbeitsgruppe International (AG) erarbeitet wurde. Künftig wird es zudem Seminare zur Programmgestaltung bei internationalen Jugendbegegnung mit Themen wie Prävention und Reflexion geben. Die AG wird die Umsetzung weiter begleiten. Die Bundesvorsitzende Anne Meisberger dankte der AG für ihre Arbeit und ihr Engagement und wünschte viel Erfolg für die weitere Arbeit.

Weiterhin wurde der aktuelle Stand zum Projekt „Eltern einbinden“ in Kooperation mit der Bundesakademie für musikalische Jugendbildung Trossingen, zu dem aktuell eine Umfrage durchgeführt wird, und zur digitalen D-Reihe vorgestellt.

Am Sonntag fand ein intensiver Austausch zum neuen Grundsatzpapier statt. Die DBJ möchte darin ihre Ziele und Themenschwerpunkte bis zum 50jährigen Jubiläum 2031 definieren. Es entstanden viele neue Ideen, welche die 2020 gegründete Arbeitsgruppe Grundsatzpapier als neue Impulse in die weitere Arbeit aufnehmen wird.

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