Wesentliche Forderungen des Maschinen- und Anlagenbaus, etwa die Erhöhung des Elektrolyseziels im Rahmen der Nationalen Wasserstoffstrategie auf nunmehr 10 GW, haben Eingang in das Papier gefunden. Zudem soll eine Europäische Union für grünen Wasserstoff gegründet, Deutschland bis 2030 zum Leitmarkt für Wasserstofftechnologien entwickelt und Energiepartnerschaften vorangetrieben werden.
Blauer Wasserstoff bleibt für den Übergang eine Option. Grüner Wasserstoff soll zwar vorrangig in Wirtschaftssektoren genutzt werden soll, in denen es keine Alternativen gibt, doch ist die Anwendung in anderen Sektoren nicht ausgeschlossen. Beim Import von Wasserstoff soll auf die klimapolitischen Auswirkungen geachtet und ein fairer Wettbewerb sichergestellt werden.
"Für den anstehenden Transformationsprozess bietet der Koalitionsvertrag eine gute Grundlage. Es kommt nun entscheidend darauf an, dass alle Akteure an einem Strang ziehen, gesellschaftliche Akzeptanz erreichen und gemeinsam daran arbeiten, die klimapolitischen Ziele zu erreichen", so Müller-Baum abschließend.
Der VDMA vertritt rund 3300 deutsche und europäische Unternehmen des Maschinen- und Anlagenbaus. Die Industrie steht für Innovation, Exportorientierung, Mittelstand und beschäftigt rund vier Millionen Menschen in Europa, davon mehr als eine Million allein in Deutschland.
Die VDMA Arbeitsgemeinschaft "Power-to-X for Applications" ist die zentrale, branchenübergreifende Informations-, Kommunikations- und Kooperationsplattform für die P2X-Community. Sie bindet alle wichtigen Stakeholder und Akteure von der Entwicklung der Fertigungsverfahren über die Herstellung synthetischer Kraft- und Rohstoffe mittels Power-to-X-Technologien bis zum Endabnehmer ein. Mit unseren Aktivitäten fördern wir einen ganzheitlichen und technologieoffenen Ansatz für die Transformation von Energiesystemen und schärfen das Bewusstsein der Öffentlichkeit für umweltverträgliche Energienutzung und Mobilität
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